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Auf in die Zukunft! Was kommt nach der bücherlosen Bibliothek? Reflexionen und Wahrnehmungsunterschiede zur Rolle von öffentlichen Bibliotheken

Die Sehnsucht nach papierlosen und digitalen Bibliotheken ist auch in Deutschland weit verbreitet. Dabei entsteht der Irrglaube, die alleinige digitale Ausrichtung der eigenen Bibliothek mache diese zukunftsfähig. Ökonomisierungstendenzen, ein Mangel an Handeln nach ethischen Prinzipien, die ständige Messung von Ausleihen und Kunden sind das Spiegelbild des gegenwärtigen ideologischen Zeitgeistes. Im Artikel werden vermeintliche Glücksversprechen entlarvt und Alternativen aufgezeigt. Es wird für eine Öffnung hin zu anderen verwandten Disziplinen und der Förderung von mehr Vielfalt in der Ausbildung von Bibliothekaren und Bibliothekarinnen plädiert. Alternative Hinweise und Anregungen, welche für eine Neubewertung öffentlicher Bibliotheken eintreten, sind Teil des folgenden Beitrags.


The longing for paperless and digital libraries is also very widespread in Germany as well as in other countries. At the same time there’s the misconception that the digital orientation might be the silver bullet for their institutions for a sustainable future. Tendencies of economization, the steady measurement of growth in library loans, and the notion and perception of clients and customers in libraries are a mirror image of our current ideological Zeitgeist. The article unmasks assumed promises of digitalization. It illustrates alternatives for the implementation of more democratic and participatory library policies. Furthermore the author pleads for an opening to other disciplines and the promotion of more diversity within the library field. Alternative leads and suggestions, which advocate a different evaluation of public libraries, are part of the following article.


Zitiervorschlag
Wolfgang Kaiser, "Auf in die Zukunft! Was kommt nach der bücherlosen Bibliothek? Reflexionen und Wahrnehmungsunterschiede zur Rolle von öffentlichen Bibliotheken. ". LIBREAS. Library Ideas, 24 ().


Die im Herbst 2013 eröffnete papierlose Zweigstellenbibliothek im texanischen Bexar County, genannt BibloTech1, sorgt bis heute auch im deutschsprachigen Raum für einen großen Medienwirbel. Doch die Frage, die sich jeder/jede2 stellt, lautet doch: Ist die Etablierung einer papierlosen Bibliothek nicht auch hierzulande möglich? Der Blogger Umair Haque schrieb am 7. Oktober 2013 hierzu folgenden Kommentar auf Twitter: Foodless food, newsless news. And now…bookless libraries3 Er verwies damit wohl unbeabsichtigt auf die typischen Phänomene der ideologischen Postmoderne, wie sie Slavoj Žižek und Robert Pfaller vor allem in den westlichen Gesellschaften analysierten. Annette Brüggemann brachte dies in ihrer Rezension zu Pfallers Buch Wofür es sich zu leben lohnt auf den Punkt: 

Wie steht es um unsere vermeintlich hedonistische Kultur, die aus lauter ‚Non-isms‘ besteht, wie es der slowenische Philosoph Slavoj Žižek scharfzüngig formulierte? Kaffee ohne Koffein, Bier ohne Alkohol, Cola ohne Kalorien, Sahne ohne Fett, Sex ohne Körperkontakt. Das Paradoxe ist: mit den ‚Non-isms‘ wird ein Glücksversprechen verkauft.4

Nun ja, Bibliotheken ohne Bücher, das klingt wie Pommes ohne Ketchup/Majonäse. Wird mit der Besinnung ausschließlich auf das Digitale nicht ebenso eine Idee beziehungsweise ein Glücksversprechen verkauft? Und wenn ja, welches? Das eines Glücks durch Verzicht, durch Optimierung, durch Ersatz?

Ideologie versus Genuss

Die Zukunft ist schon da! Sie ist papierlos, fleischlos, zuckerfrei, fettarm, alkoholfrei, nikotinfrei, koffeinfrei und natürlich nachhaltig! Bitte keine Missionierung und kein Sendungsbewusstsein mehr! Auch ich lese digital, sehe aber ebenso Vorzüge im Analogen.5 Warum diese übertriebene Anbetung und Verherrlichung des Digitalen? Ich habe großes Verständnis für all jene, die digital leben wollen. Doch es ist der Grad der Umsetzung und der Beschäftigung mit diesen Themen, der nicht nur meiner Meinung nach etwas Fanatisches und Beängstigendes aufweist und an die Wer-nicht-für-uns-ist-der-ist-gegen-uns-Ideologie erinnert. Juli Zeh würde diese Haltung und Einstellung als totalitäre Ideologie bezeichnen.6 In bestimmten Gruppen, zum Beispiel in Wohngemeinschaften und Dating-Portalen wollen viele lieber unter Ihresgleichen bleiben und/oder andere zum Gesundleben bekehren. Differenzerleben beziehungsweise vom eigenen Absolutheitsanspruch abzuweichen, zu tolerieren und daraus zu lernen, dass andere Werthaltungen nebeneinander existieren dürfen, scheint zunehmend weniger möglich zu sein. Der Kölner Psychiater und Theologe Manfred Lütz beklagte in seinem Buch Lebenslust. Wider die Diät-Sadisten, den Gesundheitswahn und den Fitness-Kult, dass das Streben nach Gesundheit einer Ersatzreligion gleicht.7 Manchmal scheint das, wenn es um die Anbetung des Digitalen geht, auch die Haltung der Medien und Vertreter des Berufsstandes zu treffen. Nun, ich bin kein digitaler Analphabet und ich wünsche jedem/jeder den Zugang zum Internet und ausreichend Medienkompetenz. In einer Studie des Pew Research Center aus Jahr 2013,8 wurden 2.252 US-Amerikaner befragt. Sie wünschten sich vor allem die vier wichtige Angebote in Bibliotheken: BibliothekarInnen, die ihnen dabei helfen, Informationen zu finden, Bücher ausleihen zu können, einen freien Zugang zu Computern und zum Internet. An vierter Stelle folgte der Wunsch nach ruhigen Lernorten für Kinder und Erwachsene ebenso.9 Wie würden die Antworten hierzulande lauten, wenn eine ähnliche Umfrage durchgeführt werden würde?

Könnten Bibliotheken aber nicht neben der Förderung des Digitalen auch Orte werden beziehungsweise bleiben, an denen die Entschleunigung und Kontemplation gefördert wird, um vom täglichen E-Mail- und Online-Stress abzuschalten? Wie viele gestresste Nutzer/Nutzerinnen und Bibliothekare/Bibliothekarinnen sind täglich mit einer hohen Arbeitsdichte konfrontiert und finden keine Ruhe im Hier und Jetzt?

Meines Erachtens könnten sowohl öffentliche Bibliotheken als auch bestimmte wissenschaftliche Bibliotheken einige Prinzipien des Sabbath Manifesto10 wie etwa Avoid Technology, Find Silence, Connect With Loved Ones oder Avoid Commerce zusätzlich in ihr Aufgabenspektrum mit aufnehmen. Seit wenigen Jahren erfreut sich der Tag zum digitalen Verzicht in den USA zunehmend einer größeren Beliebtheit und Anhängerschaft. Das Sabbath Manifesto hat Gemeinsamkeiten mit dem Slow Movement, dem Slow Food und dem Slow living. Der damit verbundende und alljährliche National Day of Unplugging will Menschen zumindest einen Tag im Jahr davon überzeugen, auf Computer, Smartphones, Laptops und elektronischen Geräten zu verzichten.11

Man kann sich ein Szenario in naher Zukunft vorstellen, in dem all jene, welche noch auf Papier lesen, in der Minderheit sind. In diesem würden dann alle Papierbuchleser ähnlich an den Pranger gestellt, wie derzeit Raucher von Arbeitskollegen, Freunden und in den Medien ermahnt werden: Gewöhnen Sie sich das ab, denn es schadet der Umwelt und vor allem dem Regenwald!

Dann werden mit Sicherheit die letzten analogen Bücherleser, welche es noch wagen, Bücher aus echtem Papier zu lesen, über die Folgen für das Waldsterben aufgeklärt und in einer Endlosschleife auf Schritt und Tritt belehrt werden: Erst wenn alle Wälder renaturiert, der letzte Papierbuchleser bekehrt, der letzte Altbestand entsorgt,12 werdet Ihr merken, dass das Digitale allein kein Glücksversprechen und Allheilmittel für die Zukunft der Bibliotheken ist!13

In John Christophers Dystopie Die Wächter gelten Bücher (aus Papier) als schmutzige, unhygienische Dinger, als Fallen für Bakterien. Wenn Einrichtungen wie BiblioTech die Leitbilder und Benchmarks für die Meinung des Mainstreams sind, könnten dann Bücher aus Papier und deren Nutzer sich zunehmend einem Rechtfertigungsdruck ausgesetzt fühlen und ideologisch als unhygenisch betrachtet werden? Sind Einrichtungen wie BiblioTech die sterile, zukunftsweisende und technische Vollendung einer Bibliothek?14

Ähnlich wie Juli Zeh in ihrer Dystopie Corpus delicti die gegenwärtige Gesundheitsdiktatur15 kritisiert, scheint es sich mit dem Agenda Setting des Fetischisierens der Digitalisierung und des Lesens von digitalen Büchern zu sein. Dabei geht es vor allem um die Kombination von Leichtigkeit und Masse: Wir können alles immer ohne größere materielle Bindung auf einem handlichen Endgerät abrufen, das zugleich die Erinnerung an die Materialität darstellt, aber vielleicht auch nur ein Zwischenschritt ist. Fast scheint es, als ginge es darum, alles was bindet, was wiegt und was damit auch verpflichtet so weit wie möglich reduziert werden soll und zugleich doch der Zugang zu allem, was wir wollen, nämlich jeder Facette kultureller Produktion, permanent gegeben ist. Entworfen wird ein Schlaraffenland: Wir können konsumieren so viel wir wollen und platzen doch nie.

Dieses Zukunftsversprechen geht mit dem einher, was Herrmann Rösch auf der 5. BID-Tagung 2013 in Leipzig Novolatrie nannte. Man bewertet alles Neue per se als gut.16 Wir müssen und wollen nur an das Gute des Fortschritts glauben. Wer skeptisch ist, bremst unseren Weg ins digitale Eden.

Eigentlich ist es erstaunlich, wie sehr die Grenzen dieses Glaubens nicht gesehen werden. Ein Flachbildschirm schafft keine bessere Welt. Sie zeigt nur eine, aus der viele Probleme der nicht-virtuellen Gegenwart einfach herausgerechnet werden. Eine angemessene Aufgabe der Bibliotheken wäre es, diese wieder hinzuzufügen.

Warum stehen also nicht Aufgaben, wie etwa die soziale Verantwortung, sowie die Hervorhebung und Analyse von Bildungseffekten im Fokus von Berichterstattung und Lehre? Warum ist dagegen die Einführung der Onleihe in einer Stadtbibliothek jeder Lokalzeitung einen Artikel wert?

Marktkonforme (öffentliche) Bibliotheken versus Post-Wachstumsbibliotheken

Die kulturelle Dienstleistung Bibliothek darf nicht in den Haushaltslöchern verschwinden. […] Unsere Gesellschaft braucht eine stärkere politische Sicht auf Bibliotheken. Monika Ziller am 17. März 201017

Willkommen in der schönen (neuen) Bibliothekswelt! Sind Sie schon Premiumkunde oder immer noch ein armer Standardkunde? Die Ökonomisierung des öffentlichen Raumes macht auch vor Bibliotheken nicht halt. Wer Bestseller lesen will, bezahlt in einigen öffentlichen Einrichtungen eine Extrabeitrag, den sich viele Menschen nicht leisten können beziehungsweise wollen. Die Benutzung der Toiletten der Hamburger Bücherhallen, ist, wie ich unlängst erfahren durfte, kostenpflichtig.

Marktwirtschaftliche Prinzipien sind in Profitorganisationen der Normalfall. Nun drängen sie in öffentlich und kommunal finanzierten Einrichtungen, wie etwa Bibliotheken. Hermann Rösch sieht in dieser Unterwerfung zugunsten marktwirtschaftlicher Prinzipien das Prinzip der Gleichbehandlung in Gefahr, wenn Bibliotheksnutzer nach ihrem Einkommen beurteilt werden.18 Ingo Schulze hatte dies in seiner 2012 gehaltenen Rede Unsere schönen neuen Kleider. Gegen die marktkonforme Demokratie – für demokratiekonforme Märkte zum Ausdruck gebracht: 

Wenn die Kassen leer sind, muss noch mehr Vermögen privatisiert werden, müssen Stellen gestrichen und Dienstleistungen privatisiert werden, müssen Sponsoren gefunden werden, Schwimmbäder und Bibliotheken geschlossen, die Gebühren in der Musikschule erhöht werden etc. etc. Es trifft jene, die jeden Euro umdrehen müssen.19

Die Medaille der Chancengleichheit, welche Hermann Rösch forderte, hat zwei Seiten. Sind das Customer Relationship Management und andere Theorien aus der Betriebswirtschaft nicht sogar Teil der Lehre an vielen Fachhochschulen, welche Bibliothekare und Bibliothekarinnen ausbilden? An welchen Werten und Normen, an welchem Bibliotheksbild orientiert man sich bei der Gestaltung der Lehrpläne und Berufungen?

Ich bin nicht per se gegen alles, was in diesem Bereich gelehrt wird, sondern bemerke immer wieder, dass das Wie und Warum zu kurz kommen. Wo bleibt noch Raum für soziale, pädagogische und interdisziplinäre Themen, welche der eigentlichen Vielfalt des Berufes mehr Aufmerksamkeit zu Teil werden lassen? Eigentlich wäre dies der ideale Slogan für öffentliche Bibliotheken. Ist der Kern der Bibliothek das Bibliotheksmanagement? Oder ist es nicht eher die Aufgabe, niedrigschwellig Zugänge der Mitglieder zu bestimmten Aspekten der gesellschaftlichen Teilhabe abzusichern (Freie Entfaltung der Persönlichkeit, Gleichheit, Informationsfreiheit et cetera)?

Dass sie inkludierend Grundrechte sichert, ist eines ihrer Alleinstellungsmerkmale und sollte es auch bleiben. Mediziner haben den Anspruch, sich an den Eid des Hippokrates zu halten. Heute gibt es das Genfer Ärztegelöbnis.20 Könnte ein verkürzter IFLA-Ethikkodex auf die deutschen Verhältnisse übertragen werden und in verkürzte Form eines Gelöbnisses umgewandelt werden, das bei der Vereidigung zum Bibliothekar/zur Bibliothekarin zur Pflicht wird? Wie wäre es mit einem Ehrenkodex, um das Bewusstsein einer Verantwortung für die Gesamtbevölkerung ernster zu nehmen?

Bei einem Besuch der Bibliotheek Rotterdam erhielt ich 2009 einen Begrüßungsflyer, in dem zu lesen war, dass diese einen Rückgang an Ausleihen zu verzeichnen haben, was für die Einrichtung kein Problem darstellte. Dort wurde schon damals der Abschied von der bestandsorientierten Bibliotheksarbeit hin zum benutzerorientierten Arbeiten vollzogen. Das Wachstum an Ausleihen und Beständen spielt in dieser Einrichtung eine untergeordnete Rolle.21 Das neue Paradigma wäre eine Post-Wachstumsbibliothek, welche die Hinwendung zu einer nachhaltigen Entwicklung und deren sozial-ökologische Faktoren im Mittelpunkt steht.22 Die Förderung der Sozialen Nachhaltigkeit durch öffentliche Bibliotheken23 könnte der Stärkung der sozialen Kohäsion in bestimmten Stadtteilen und Gemeinden dienen.

Für zahlenorientierte Unterhaltsträger und Sponsoren könnte der Social Return on Investment (SROI) ein geeignetes Instrument sein. Kommunale Investitionen werden zu einem erheblichen Teil in sogenannten weichen Feldern getätigt, also in Bereichen, in denen keine konkreten Zahlen vorliegen, um Ergebnisse der geleisteten Arbeit zu bewerten. Die Abteilungen für Bildung und Kultur, unter denen Bibliotheken meist fallen, haben Aufgaben, die nicht monetär sind.24 Die SROI-Methode kann dazu dienen, bei unterschiedlichen Akteuren und Organisationen die Wirkungen sozialer Investitionen zu bestimmen und Entscheidungen zu begründen.25

Dadurch lassen sich die sozialen Wirkungen, zum Beispiel die Bildungseffekte, durch bestimmte Programme, Angebote und Dienstleistungen der jeweiligen öffentlichen Bibliothek transparenter ermitteln und vermitteln. Über diesen Weg könnte man auch sichtbarer machen, dass es bei einer Bibliothek nicht darum geht, möglichst viel Inhalt mit möglichst wenig Aufwand aus dem Bestand in die Nutzerschaft zu übertragen.

Postdemokratische Einrichtungen versus Partizipation & Mitbestimmung

Der Begriff der Postdemokratie geht auf den britischen Politikwissenschaftler Colin Crouch zurück, der einen Verlust an Legitimität von den politischen Akteuren und Institutionen konstatierte. Das Handeln für das Gemeinwohl tritt dabei in den Hintergrund. Ohnmachtsgefühle, Entpolitisierung und Politikverdrossenheit sind die häufigsten Folgen dieses Zustands.26 Was heißt das für öffentliche Bibliotheken? Das Beispiel der Stadt Kassel macht sehr gut deutlich, dass trotz des Bürgerbegehrens Stadtteilbibliotheken erhalten27 die niedrige Wahlbeteiligung dafür sorgte, dass die Schließungen von drei Stadtteilbibliotheken am Ende nicht verhindert werden konnten. Der erfolglose Bürgerentscheid kostete die Stadt 217.000 Euro, wohingegen die Einsparungen dreier Stadtteilbibliotheken jährlich 360.000 Euro betrugen.28 Ähnliche Fälle, die zeigen, dass die Bürgerbeteiligung durch Petitionen und öffentlichkeitswirksame Aktionen oftmals nicht ausreichen, um das Bibliothekssterben zu verhindern, gibt es auch in Bottrop, Berlin und anderswo.

Welche Lösung bleibt, wenn dieser Vertrauensverlust in der repräsentativen Demokratie auch im Bibliotheksbereich Konsequenzen mit sich bringt? Neben Peter Jobmann, Gerhard Zschau und Heike Stadler29 sind bislang kaum Stimmen im deutschen Bibliothekswesen zu vernehmen, die Aspekte der Partizipation beziehungsweise der Demokratie(-pädagogik) im Zusammenhang mit dem Bibliothekssektor thematisieren. Sie forder(t)en eine Abkehr von einem hauptsächlich auf Fragen der Verwaltung gerichteten Bibliothekswesen. Die Orientierung an den Grundwerten der Demokratie sehen Zschau und Jobmann als einzigen Weg für die Zukunft von Bibliotheken.30

In ähnlicher Form äußerte sich hierzu Hermann Rösch auf der 5. BID-Tagung 2013 in Leipzig, da seiner Meinung nach die Bestandsorientierung in deutschen Bibliotheken immer noch vom obrigkeitsstaalichen Handeln geprägt ist.31 Liegt das an der Mentalität und Kultur in Deutschland? Thomas Sattelberger, der ehemalige Personalvorstand der Deutschen Telekom AG, prognostizierte im letzten Jahr, dass die sinnerfüllende Arbeit, die demokratische Mitbestimmung am Arbeitsplatz und das Postulat der Vielfalt32 in Zukunft die Arbeitswelt bestimmen wird.

Wie kann es (bibliothekarischen) Lobbyorganisationen, wie etwa dem Deutschen Bibliotheksverband (DBV), künftig gelingen, auf überregionaler und nationaler Ebene, ähnlich wie Terre des Hommes oder Robin Wood, in der breiten Bevölkerung bekannter zu werden und dazu beizutragen, das mediale Image bibliothekarischer Einrichtungen mitzugestalten? Diese Lobbyorganisation sollte keinesfalls nur aus BibliothekarInnen und PolitikerInnen bestehen, sondern aus Menschen unterschiedlicher Berufe und sozialer Herkünfte.33

Überwachen und Strafen versus moralische Verantwortung des Berufsstands

Für manche mag es die Bibliothek des Jahres sein, für andere wiederum an die JVA Stammheim (II)34 erinnern, obwohl deren Toiletten vermutlich nicht besser überwacht sind als die der Stuttgarter Stadtbibliothek.35 Vor kurzem gab es in der Mailingliste Forum ÖB tatsächlich eine Diskussion (RFID vs. Nichtübertragbare Bibliotheksausweise), wie Nutzer und Nutzerinnen von öffentlichen Bibliotheken besser kontrolliert werden können, da diese den Ausweis des Kindes beziehungsweise Ehemannesmissbrauchen, um eigene Ausleihen zu tätigen. Wie dieseVergehen" besser kontrolliert und geahndet werden können, stieß auf erstaunliches Interesse.

Shaked Spier verwies 201236 auf einige weitere Alleinstellungsmerkmale, wie sie zumindest noch auf die Mehrheit der Bibliotheken zutreffen. Die Privatsphäre und Anonymität der BibliotheksnutzerInnen wird normalerweise innerhalb der Bibliothek geschützt. Zu Recht plädierte er dafür, dass Themen wie Internetüberwachung und Vorratsdatenspeicherung nicht weiter durch Bibliotheken vernachlässigt werden sollten. Er forderte Stellungnahmen und eine stärkeren Einsatz für den Kampf um demokratische Werte.37

Doch inwiefern sind die ethischen Prinzipien den Bibliothekaren und Bibliothekarinnen im Wortlaut bekannt? Und inwieweit ist es denn Vertretern des Berufsstandes in der heutigen Zeit noch möglich, diese zu leben und danach zu handeln? Stehen diese nicht manchmal auch im Widerspruch zu Forderungen der kommunalen Unterhaltsträger? Hermann Rösch wies 2010 zu Recht darauf hin, dass die meisten Bibliotheken in Deutschland trotz zahlreicher Fortschritte und Liberalisierungen noch sehr stark hierarchisch organisiert sind.38 Deshalb ist es ein kulturelles Problem und wird sich womöglich erst verändern, wenn die Generation Baby Boomer und die Generation X in den Ruhestand verabschiedet werden.

Das E-Book könnte die Überwachung sogar noch ganz anders in die Bibliotheken bringen. Laut dem Internetsoziologen Stephan Humer wird bei der Nutzung eines E-Books das Leseverhalten überwacht.39 Welche ethische Position vertreten die unterschiedlichen Berufsverbände hierzu? Andererseits haben drei Viertel der Bundesbürger keine Problem mit den Überwachungsaktivitäten der National Security Agency.40 Ein rein mehrheitsorientiertes, trivialdemokratisches Verständnis könnte nun einfordern, dass sich das vierte Viertel dem zu beugen hat. Glücklicherweise stehen die Grundrechte noch über derartigen Verschiebungen in der Gewichtung von Einstellungen. Die Frage ist nun, ob BibliothekarInnen entgegen dem Zeitgeist handeln können und ob sie imstande sind, öffentlichkeitswirksam ein neues Bewusstsein für diese Problematik schaffen?

Plädoyer für eine reflexive Wende in Studium und Ausbildung

Ein lang gedienter Bibliothekar, mit dem ich unlängst in Kontakt stand, beklagte Folgendes: Wenn ich mir anschaue was an meiner ehemaligen Fachhochschule gelehrt wird, dass viel neue IT im Mittelpunkt steht, viel über Digitalisierung et cetera geredet wird, und andere Dinge, aber die notwendigen ‚Soft Skills‛ genauso wie die eigentlich unabdingbaren theoretischen Kenntnisse der kommunalen Verwaltung auf der Strecke bleiben beziehungsweise ins Praktikum abgeschoben werden.

Hat er Recht? Gibt es hierzu schon Untersuchungen? Ein Artikel, der im Januar 2014 im Berliner Tagesspiegel erschien, machte darauf aufmerksam, dass viele Hochschullehrer bei der Ausbildung die Finanzkrise noch immer ignorieren.41 BibliothekarInnen sind zwar keine angehenden Ökonomen, aber sie sollten doch mehr von Ökonomie und Volkswirtschaft verstehen, als nur die Fähigkeit zu erlernen, Businesspläne zu erstellen und Theorien aus der profitorientierten Unternehmenswelt auf die Bibliothekswelt zu übertragen. Welche Effekte und Risiken bringt eigentlich die Ökonomisierung42von Bibliotheken mit sich? Wie verändert sich dadurch das eigene Selbst- und Fremdbild? Hierzu könnten auch Strategien und Lösungsansätze gelehrt werden, wie finanzschwache Kommunen ihre Bibliotheken erhalten und deren Wertschätzung in der Bevölkerung und den Medien erhöhen. Die Gemeingüter- oder Commonstheorie hätte es verdient, in der bibliothekarischen Lehre und Praxis einen würdigen Platz zu erhalten und mehr Wertschätzung zu erfahren.43In vielen Gemeinden gibt es ein Wirtshaussterben und öffentliche Einrichtungen, wie etwa Schwimmbäder, stehen ebenfalls vor dem Aus. Zur Rettung wurden beispielsweise Genossenschaften44 und Vereine45 gegründet.

Was können angehende Bibliotheks- und Informationswissenschaftler praktisch tun, um Bibliotheken vor dem Sterben retten zu lernen? Studenten der Freien Universität Berlin bieten seit einiger Zeit alternative Lehrveranstaltungen an, welche die Krise und deren Ursachen zu erklären versuchen. Welche alternativen Lehrveranstaltungen wären im Bereich Information und Bibliothek denkbar?

In Deutschland ist aktuell eine Debatte neu entfacht worden, bei der es um die Parallelgesellschaft Theater geht, in der Weiße für Weiße46 Theater machen und beispielsweise Afrodeutsche aufgrund ihres Aussehens kaum Rollen als Schauspieler bekommen. Was hat das mit Bibliotheken zu tun? Die viel geforderte Vielfalt ist unter den Studierenden der Bibliotheks- und Informationswissenschaften nicht intentional gefördert worden. Intersektionalität als Untersuchungsgegenstand und Teil der Lehre hat bislang kaum Eingang in die Bibliothekswelt gefunden.

Katharina Walgenbach definiert Intersektionalität als die sozialen Kategorien wie etwa Gender, Ethnizität, Nation oder Klasse, die nicht isoliert voneinander konzeptualisiert werden können, sondern in ihren Verwobenheiten oder Überkreuzungen (intersections) analysiert werden müssen.47 Entscheidend dabei ist es, die sozialen Ungleichheiten, welche Chancengleichheit verhindern, zu analysieren und deren Wechselwirkungen mit der (Nicht-)Nutzung von Bibliotheken und deren mangelnde Barrierefreiheit, die Mark Terkessidis weiter fasste, als nur für Menschen mit Behinderung. In Bezug auf Hochschulen, welche spätere BibliothekarInnen ausbilden, heißt das, dass das dort die Anerkennung der neuen demographischen Vielheit, deren Regeln, Personal und Strategien überprüft werden sollten.48

Während meines nicht-modularisierten Studiums Bibliotheksmanagement an der Fachhochschule Potsdam gab es noch die Möglichkeit, ein Nebenfach zu wählen, das auf den ersten Blick nicht direkt in Verbindung mit der Bibliothekswelt stand. Studierende hatten die Möglichkeit, Nebenfächer, wie etwa Sozialpädagogik, Kulturarbeit und Japanologie zu belegen, wodurch die Grenzen des bibliothekarischen Horizonts überschritten werden konnte. Vorurteile und Stereotype gegenüber dem Berufsfeld Bibliothek und Information wurden so frühzeitig überwunden und neue Ideen für die spätere eigene Arbeit entstanden. Weitere grenzüberschreitende Impulse stammen aus dem aktuellen Europawahlkampf, bei dem die CDU dazu aufforderte, die Mobilität der deutschen Studierenden zu erhöhen, so dass bis 2020 die Hälfte der Hochschulabsolventen im Ausland studiert haben sollte.49 Vor zwei Jahren bot ich einer deutschen Fachhochschule eine mögliche ungarische Partnerhochschule in Pécs (Ungarn) an, da ein mir bekannter Professor daran Interesse hatte. Eine Reaktion der zuständigen Person bleibt bis heute aus und ich schäme mich im Nachhinein dafür, dass diese Anfrage schlicht und einfach ignoriert wurde. Wie viele angehende Bibliotheks- und Informationswissenschaftler haben mindestens ein Semester im Ausland verbracht? Die Förderung der Mehrsprachigkeit und die Verbesserung der Vergleichbarkeit des bibliotheks- und informationswissenschaftlichen Studiums, würden die vielfach geforderte Mobilität innerhalb Europas erhöhen und ein bessere Zusammenwachsen der Community ermöglichen. Drei Tage BOBCATSSS im Jahr sind eindeutig zu wenig für eine Verständigung und einen Dialog von angehenden europäischen Bibliothekaren und Bibliothekarinnen!

Fazit

Wir brauchen mehr Utopien, die nicht nur in der Gesellschaft, sondern auch in den Bibliotheks- und Informationswissenschaften gedacht, gelebt und gelehrt werden könnten. Das sollte sich vor allem in Ausbildung und Studium widerspiegeln. Diese wären in der Lage, Fehlentwicklungen50 entgegenzutreten und Wege aus der gegenwärtigen (vermeintlich) ausweglosen Ökonomisierungsfalle aufzuzeigen. Die Einbeziehung und Erweiterung des Gemeingüterbegriffs auf öffentliche Bibliotheken51 wäre ein erster Fortschritt, um eine Neudefinition der Rolle von öffentlichen Bibliotheken einzuleiten. Die aktuelle Diskussion um das Für und Wider eines Neubaus der Zentral- und Landesbibliothek in Berlin52 steht exemplarisch dafür, die Herausforderung eine Neubewertung von öffentlichen Bibliotheken zum Anlass zu nehmen und diese im aktuellen Mediendiskurs auf die Agenda zu setzen. Eine Stadt wie Berlin, welche weiterhin von anderen Bundesländern subventioniert wird und in der jeder 5. Einwohner von Armut bedroht53 ist, wäre ein ideales Labor, um Utopien zu verwirklichen. Bislang wurden in Berlin seit dem Fall der Mauer sehr viele Bibliotheksschließungen und Kaputtsparmaßnahmen54 in die Tat umgesetzt. Öffentlichen Bibliotheken sollten künftig zum Grundbestand eines jeden Bezirks zählen und ebenso wie Straßen und Schulen keine freiwillige Aufgabe mehr sein.

Bislang wurde der Wert von Bibliotheken eher rein ökonomisch nach Zahlen und dem Return on Investment gemessen. Ich plädiere daher dafür, Gemeinden und Städten, welche sich bereits ihrer öffentlichen Bibliotheken aufgrund von Sparzwängen entledigten, mit solchen zu vergleichen, welche über eine hervorragende Bibliotheksinfrastruktur verfügen. Die sozialen Folgen einer fehlenden Bibliotheksinfrastruktur können verheerend für den sozialen Frieden und das künftige Bildungspotential sein. Die Lebensqualität und das Wohlbefinden von Bürgern misst sich auch daran, welcher Wert öffentlichen Bibliotheken beigemessen wird. Die soziale Spaltung verläuft entlang der Kommunen und Bundesländer, in den die Bibliotheksinfrastruktur nur noch rudimentär vorhanden ist. In Afrika sagt man, wenn ein alter Mann stirbt, verschwindet eine Bibliothek.55 Wie reagiert man eigentlich im Bibliotheksentwicklungsland Deutschland,56 wenn eine Bibliothek gebaut wird beziehungsweise verschwindet? Häufig werden Bedenken geäußert oder es herrscht Gleichgültigkeit. Ich plädiere daher für ein Umdenken, das die Existenz und den Unterhalt von Bibliotheken in Schulen und Gemeinden zu einer Pflichtaufgabe macht. Frei nach Winston Churchill muss sich eine sogenannte Bildungsrepublik Deutschland nicht daran bemessen lassen, wie viel Geld Sie für die Digitalisierung von Büchern ausgibt, sondern was ihr eine echte und nachhaltige Verwirklichung von Chancengleichheit durch öffentliche Bibliotheken wert ist.

Literaturverzeichnis

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Interview mit Juli Zeh, 8. Januar 2012, Ein Plädoyer gegen den Gesundheits- und Fitnesswahn.Wir schenken Ihnen Zeit - VIII: Schriftstellerin über Krisenhysterie und  Online zugänglich unter:  http://www.deutschlandfunk.de/ein-plaedoyer-gegen-den-gesundheits-und-fitnesswahn.691.de.html?dram:article_id=56526“, vom 19.02.2014

Interview mit Richard Saage: Brauchen Menschen Utopien? In: Greenpeace Magazin, 1/2014 Online zugänglich unter:  http://www.greenpeace-magazin.de/magazin/archiv/1-14/brauchen-menschen-utopien, vom 19.02.2014

Kaiser, Wolfgang (2012): Ein dritter Sektor um das Sterben öffentlicher Bibliotheken und anderer Kultureinrichtungen aufzuhalten. In: Bibliothekarisch.de vom  06.01.2012. Online zugänglich unter: http://bibliothekarisch.de/blog/2012/01/06/ein-dritten-sektor-um-das-sterben-oeffentlicher-bibliotheken-und-anderer-kultureinrichtungen-aufzuhalten/, vom 19.02.2014

Kaiser, Wolfgang: Multikulturelle Bibliotheksarbeit. Bericht über eine Tagung in den Niederlanden im November 2009. In: B.I.T.online 13 (2010) Nr. 1. Online zugänglich unter:  http://www.b-i-t-online.de/heft/2010-01/reportage3, vom 19.02.2014

Kaiser, Wolfgang (2011): Aus aktuellem Anlass: Was das Sabbath Manifesto und der heutige National Day of Unplugging mit uns zu tun haben könnten. In: Bibliothekarisch.de vom 04.02.2011. Online zugänglich unter:http://bibliothekarisch.de/blog/2011/03/04/aus-aktuellem-anlass-was-das-sabbath-manifesto-und-der-heutige-national-day-of-unplugging-fur-uns-heisen-konnten/, vom 19.02.2014

Kaiser, Wolfgang (2013): Meine persönliche Rückschau auf den BID-Kongress 2013 (Teil 4). In: Bibliothekarisch.de vom 23.03.2013. Online verfügbar unter:  http://bibliothekarisch.de/blog/2013/03/23/meine-persoenliche-rueckschau-auf-den-bid-kongress-2013-teil-4/, vom 19.02.2014

Kaiser, Wolfgang (2014): Warum bücherlose Bibliotheken kein alleiniges Glücksversprechen für die Zukunft sind. In: Bibliothekarisch.de vom 26.01.2014. Online zugänglich unter:  http://bibliothekarisch.de/blog/2014/01/26/warum-buecherlose-bibliotheken-kein-alleiniges-gluecksversprechen-fuer-die-zukunft-sind/, vom 19.02.2014

Kaiser, Wolfgang (2012): Was heißt soziale Nachhaltigkeit für eine gerechte Stadtbibliotheksentwicklung? Ein Plädoyer für eine Stärkung der sozialen Kohäsion. In: Bibliothekarisch.de vom 10.06.2012. Online zugänglich unter:http://bibliothekarisch.de/blog/2012/06/10/was-heisst-soziale-nachhaltigkeit-fuer-eine-gerechte-stadtbibliotheksentwicklung-ein-plaedoyer-fuer-eine-staerkung-der-sozialen-kohaesion/

Kaiser, Wolfgang (2013): Drohnenflug in der New York Public Library. In: Bibliothekarisch.de vom 10.11.2013. Online zugänglich unter: http://bibliothekarisch.de/blog/2013/11/10/drohnenflug-in-der-new-york-public-library/, vom 19.02.2014

Kaiser, Wolfgang (2013): Zum Internationalen Tag gegen Lärm: How Quiet Should Libraries Be? In: Bibliothekarisch.de vom 24.04.2013 Online zugänglich unter  http://bibliothekarisch.de/blog/2013/04/24/zum-internationalen-tag%0Dgegen-laerm-how-quiet-should-school-libraries-be/, vom 19.02.2014

Khamis, Kammis: Parallelgesellschaft Theater Von Weißen für Weiße. Online zugänglich unter: http://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/zuendfunk/kolumnen-sendungen/generator/von-weissen-fuer-weisse-100.html, vom 19.02.2014 

Lossau, Norbert: Gesundheit ist nicht das höchste Gut. In: Welt am Sonntag vom 18.11.2011. Online zugänglich unter: http://www.welt.de/print/wams/vermischtes/article13773126/Gesundheit-ist-nicht-das-hoechste-Gut.html, vom 19.02.2014

Marion: Wert Wissen In: Der Karfiol vom 6. Jan. 2013, 15:17 Uhr Online zugänglich unter:  http://derkarfiol.de/?p=226, vom 19.02.2014 

Neuhaus, Carla: Volkswirtschaft im Hörsaal Professoren wollen von der Krise nichts wissen. In: Tagesspiegel vom 5. Januar 2014. Online zugänglich unter: http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/volkswirtschaft-im-hoersaal-professoren-wollen-von-der-krise-nichts-wissen/9288094.html, vom 19.02.2014

Obermaier Frederick (dpa): Historische Bücher: Wertvolles Kulturgut im Altpapier? In: SZ vom 17.10.2010. Online zugänglich unter: http://www.sueddeutsche.de/karriere/historische-buecher-wertvolles-kulturgut-im-altpapier-1.554124, vom 19.02.2014

O. Verf.: Roche Lexikon Medizin. Genfer Ärztegelöbnis. Online zugänglich unter: http://www.gesundheit.de/lexika/medizin-lexikon/genfer-aerzte, vom 19.02.2014 

O. Verf.: Zu wenig abgegebene Stimmen. Büchereien vor dem Aus: Bürgerentscheid war erfolglos – zu wenig abgegebene Stimmen. In: Hessische/Niedersächsische Allgemeine vom 30.06.2013. Online zugänglich unter: http://www.hna.de/lokales/kassel/sonntag-entscheidet-sich-zukunft-bibliotheken-2981371.html, vom 19.02.2014

O. Verf.: Postdemokratie. In: APuZ, 1-2/2011. Online zugänglich unter:  http://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/33561/postdemokratie, vom 19.02.2014

O. Verf.: Hochschulen: CDU will deutsche Jugend auf Wanderschaft schicken. In: Die Welt vom 1. Februar 2014. Online zugänglich unter:  http://www.welt.de/politik/deutschland/article124441555/CDU-will-deutsche-Jugend-auf-Wanderschaft-schicken.html, vom 19.02.2014

O. Verf.: Kluft zwischen Arm und Reich wächst – Jeder Fünfte in der Region ist armutsgefährdet. Online zugänglich unter:http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2013/12/Armut-Berlin-Brandenburg-Bericht.html, vom 19.02.2014

O. Verf.: Sabbath Manifesto. Online zugänglich unter:  http://www.sabbathmanifesto.org/, vom 19.02.2014

O. Verf.: Schwimmbadverein in Sicht. In: Neue Nordhäuser Zeitung vom 26.07.2012. Online zugänglich unter: http://www.nnz-online.de/00\_nordthueringen/news/news_lang.php?ArtNr=113999, vom 19.02.2014

Riebsamen, Hans: Kommentar: Bibliothekarisches Entwicklungsland. In: FAZ vom 12.10.2010. Online zugänglich unter: http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/kommentar%0Dbibliothekarischesentwicklungsland-11056832.html, vom 19.02.2014

Rösch, Hermann 2014): Chancengleichheit – ein Thema für Bibliotheken? Zur Rolle der Bibliothek in der Gesellschaft, In: BuB 66, (2014) 02, S. 110 – 113. http://www.b-u-b.de/chancengleichheit-zur-rolle-bibliothek-in-gesellschaft/, vom 19.02.2014

Spier, Shaked: Zwischen Bibliothekaren und Bücherwürmern. Über das (fehlende) soziale Engagement der Information Community. In: Bibliotheksdienst 46. Jg. (2012), H. 3/4, S. 171-181. Online zugänglich unter:  https://drawer20.files.wordpress.com/2012/03/zwischen-bibliothekaren-030412-bd.pdf, vom 19.02.2014

Springer Gabler Verlag (Herausgeber), Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: Postwachstumsökonomie, Online zugänglich unter: http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/576005964/postwachstumsoekonomie-v2.html, vom 19.02.2014

Sattelberger, Thomas: Die Arbeitswelt von morgen. In: Personalmagazin 05/13, S. 28-29. Online zugänglich unter:  http://www.inqa.de/SharedDocs/PDFs/DE/sattelberger-die-arbeitswelt-von-morgen.pdf, vom 19.02.2014

Schulze, Ingo: Unsere schönen neuen Kleider. Gegen die marktkonforme Demokratie – für demokratiekonforme Märkte. Dresdner Rede vom 26. 02. 2012. Online zugänglich unter:  http://www.ingoschulze.com/rede_dresden.html, vom 19.02.2014

Schwarz, Konstantin: Stadtbibliothek Stuttgart: Videoüberwachung in der Toilette. Stuttgarter Nachrichten vom 23.01.2014. Online zugänglich unter: http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stadtbibliothek-stuttgart-videoueberwachung-in-toilette.12277b06-ea7d-4d22-a112-baa9712324fc.html, vom 19.02.2014

Stadt Kassel (2013): Stadtteilbibliotheken: Bürger stimmen am 30. Juni ab. Online zugänglich unter: http://www.stadt-kassel.de/aktuelles/rathauswoche/infos/19108/", vom 19.02.2014

Stadler, Heike: Partizipation – Bibliothek. Online verfügbar unter:  http://bibpartizipation.wordpress.com/, vom 19.02.2014

Walgenbach, Katharina (2012): Intersektionalität - eine Einführung. . Online verfügbar unter:  http:://www.portal-intersektionalität.de, vom 19.02.2014

Wilkens, Andreas (2014): Analog ist das neue Bio. Online zugänglich unter:  http://www.huffingtonpost.de/andre-wilkens/analog-ist-das-neue-bio_b_4793133.html, vom 19.02.2014

Zickuhr, Kathryn (2013): Should libraries shush? In: Pew Research Center vom 6. Februar 2013. Online zugänglich unter:http://libraries.pewinternet.org/2013/02/06/should-libraries-shush/, vom 19.02.2014


  1. http://bexarbibliotech.org/

  2. Ich verwende das generische Maskulinum an Stellen, an denen ich es für sinnvoll erachte, aber an anderen Stellen auch eine gendergerechte Schreibweise.

  3. https://twitter.com/umairh/status/387459872469438464

  4. http://www.deutschlandfunk.de/hymne-an-das-leben.700.de.html?dram:article\_id=84990

  5. http://www.huffingtonpost.de/andre-wilkens/analog-ist-das-neue-bio\_b\_4793133.html?utm\_hp\_ref=tw

  6. http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/belletristik/juli-zehs-neuer-roman-geruchlos-im-hygieneparadies-1774442.html

  7. http://www.welt.de/print/wams/vermischtes/article13773126/Gesundheit-ist-nicht-das-hoechste-Gut.html

  8. http://libraries.pewinternet.org/2013/02/06/should-libraries-shush/

  9. http://bibliothekarisch.de/blog/2013/04/24/zum-internationalen-tag-gegen-laerm-how-quiet-should-school-libraries-be/

  10. http://www.sabbathmanifesto.org/

  11. http://bibliothekarisch.de/blog/2011/03/04/aus-aktuellem-anlass-was-das-sabbath-manifesto-und-der-heutige-national-day-of-unplugging-fur-uns-heisen-konnten/

  12. http://www.sueddeutsche.de/karriere/historische-buecher-wertvolles-kulturgut-im-altpapier-1.554124

  13. Angelehnt an die Weissagung der Cree; vgl. http://www.umweltunderinnerung.de/index.php/kapitelseiten/oekologische-zeiten/88-die-schornsteinbesetzer-von-greenpeace

  14. http://bibliothekarisch.de/blog/2014/01/26/warum-buecherlose-bibliotheken-kein-alleiniges-gluecksversprechen-fuer-die-zukunft-sind/

  15. http://www.deutschlandfunk.de/ein-plaedoyer-gegen-den-gesundheits-und-fitnesswahn.691.de.html?dram:article\_id=56526

  16. http://bibliothekarisch.de/blog/2013/03/23/meine-persoenliche-rueckschau-auf-den-bid-kongress-2013-teil-4/

  17. http://www.bibliotheksportal.de/service/nachrichten/archiv/einzelansicht/article/die-kulturelle-dienstleistung-bibliothek-darf-nicht-in-den-haushaltloechern-verschwinden-monika.html

  18. http://www.b-u-b.de/chancengleichheit-zur-rolle-bibliothek-in-gesellschaft/

  19. http://www.ingoschulze.com/rede\_dresden.html

  20. http://www.gesundheit.de/lexika/medizin-lexikon/genfer-aerzte-geloebnis

  21. http://www.bi-international.de/download/file/2009Konf\_Kaiser\_65\_68\_BIT%201\_2010%20Heft1-2.pdf

  22. http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/576005964/postwachstumsoekonomie-v2.html

  23. http://bibliothekarisch.de/blog/2012/06/10/was-heisst-soziale-nachhaltigkeit-fuer-eine-gerechte-stadtbibliotheksentwicklung-ein-plaedoyer-fuer-eine-staerkung-der-sozialen-kohaesion/

  24. https://www.csi.uni-heidelberg.de/kompakt/pdf/CSI\_kompakt\_02\_Social\_Return\_on\_Investment\_Methode.pdf

  25. http://www.muenster.de/stadt/zuwanderung/pdf/2006\_SROI\_d.pdf

  26. http://www.bpb.de/apuz/33562/postdemokratie

  27. http://www.stadt-kassel.de/aktuelles/rathauswoche/infos/19108/

  28. http://www.hna.de/lokales/kassel/sonntag-entscheidet-sich-zukunft-bibliotheken-2981371.html

  29. http://opus.kobv.de/ubp/volltexte/2011/4924/

  30. http://ultrabiblioteka.de/?p=1050

  31. http://bibliothekarisch.de/blog/2013/03/23/meine-persoenliche-rueckschau-auf-den-bid-kongress-2013-teil-4/

  32. http://www.inqa.de/SharedDocs/PDFs/DE/sattelberger-die-arbeitswelt-von-morgen.pdf?\_\_blob=publicationFile

  33. http://bibliothekarisch.de/blog/2012/01/06/ein-dritten-sektor-um-das-sterben-oeffentlicher-bibliotheken-und-anderer-kultureinrichtungen-aufzuhalten/

  34. http://www.staatsanzeiger.de/index.php?id=8&tx\_ttnews[backPid]=7&tx\_ttnews[tt\_news]=280

  35. http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stadtbibliothek-stuttgart-videoueberwachung-in-toilette.12277b06-ea7d-4d22-a112-baa9712324fc.html

  36. https://drawer20.files.wordpress.com/2012/03/zwischen-bibliothekaren-030412-bd.pdf

  37. Ebda.

  38. http://www.goethe.de/wis/bib/fdk/de6529506.htm

  39. http://www.3sat.de/page/?source=/nano/gesellschaft/172631/index.html

  40. http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/umfrage-nsa-bereitet-bundesbuergern-kaum-sorgen/9019180.html

  41. http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/volkswirtschaft-im-hoersaal-professoren-wollen-von-der-krise-nichts-wissen/9288094.html

  42. http://www.bertelsmannkritik.de/verwaltung.htm

  43. http://bibliothekarisch.de/blog/2012/01/06/ein-dritten-sektor-um-das-sterben-oeffentlicher-bibliotheken-und-anderer-kultureinrichtungen-aufzuhalten/

  44. https://www.gv-bayern.de/standard/artikel/gasthaeuser-und-brauereien-in-der-rechtsform-eg-1492

  45. http://www.nnz-online.de/00\_nordthueringen/news/news\_lang.php?ArtNr=113999

  46. http://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/zuendfunk/kolumnen-sendungen/generator/von-weissen-fuer-weisse-100.html

  47. http://portal-intersektionalitaet.de/theoriebildung/schluesseltexte/walgenbach-einfuehrung/

  48. http://www.inklusive-menschenrechte.de/typ/mensch/blog/wp-content/uploads/2010/07/20100430\_iz3w\_terkessidis\_inklusion.pdf

  49. http://www.welt.de/politik/deutschland/article124441555/CDU-will-deutsche-Jugend-auf-Wanderschaft-schicken.html

  50. http://www.greenpeace-magazin.de/magazin/archiv/1-14/brauchen-menschen-utopien/

  51. http://www.gemeingut.org/uber-uns/grundsatze/

  52. http://www.tagesspiegel.de/meinung/lesermeinung/lesermeinung-kein-mensch-braucht-die-landesbibliothek/9500198.html

  53. http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2013/12/Armut-Berlin-Brandenburg-Bericht.html

  54. http://www.tagesspiegel.de/berlin/bibliotheken-in-berlin-die-haelfte-der-buechereien-ist-geschlossen/9350980.html

  55. https://www.unric.org/html/german/senioren/presse/2.pdf

  56. http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/kommentar-bibliothekarisches-entwicklungsland-11056832.html


Wolfgang Kaiser. Diplom-Bibliothekar. Tätig als Pädagogischer Mitarbeiter in der Außenstelle Ingolstadt des Deutschen Erwachsenen-Bildungswerks gemeinnützige GmbH. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Fragen der Erwachsenenbildung und außerschulischen Jugendbildung (in Bibliotheken), der Diversität, der sozialen Gerechtigkeit und zum Vergleichenden Bibliothekswesen.