Was ist der oa.atlas?
Der oa.atlas ist eine laufend aktualisierte Datensammlung, die derzeit im Rahmen des BMBF-geförderten Projekts open-access.network bereitgestellt wird.1 Das Open Research Office Berlin (OROB) hat bereits im Jahr 2020 mit der Konzeptionierung und Erfassung von Daten im Rahmen des oa.atlas begonnen, um Strategien, Services und Maßnahmen rund um die Open-Access-Transformation auf Ebene der Bundesländer2 und der wissenschaftlichen Institutionen in Deutschland zu erfassen. Seit 2023 unterstützt der Projektpartner Helmholtz Open Science Office bei der Kuratierung der Daten zu den Institutionen. Der Status quo Open-Access- und Open-Science-bezogener Aktivitäten auf Ebene der Institutionen in Deutschland wird im oa.atlas als Karten-, Listen- und Detailansicht über das Portal open-access.network abgebildet.3 Weitere Informationen zum oa.atlas finden sich unter anderem in einem Konzeptpapier (Kindling et al. 2024). Die Datensammlung des oa.atlas kann zur freien Nutzung abgerufen werden4. Derzeit wird eine Schnittstelle zur automatisierten Datenabfrage vorbereitet.
Die Daten des oa.atlas können verwendet werden, um beispielsweise die Verbreitung von Strategien und Maßnahmen auf der Ebene von einzelnen Organisationen, Organisationstypen oder Bundesländern zu analysieren. In diesem Beitrag wird das exemplarisch anhand einiger ausgewählter Open-Access-bezogener Variablen demonstriert. Diese umfassen sowohl (hochschul-)politische Strategien und Maßnahmen, zu denen die Unterzeichnung der Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen, die Verabschiedung von Open Access Policies und die Benennung von Open-Access-Beauftragten gehören, als auch Infrastrukturangebote wie Repositorien, Open-Access-Verlage und -Hostingdienste. Am Beispiel eines Datenabzugs von Dezember 2024 zeigt dieser Beitrag Auswertungs- und Anknüpfungsmöglichkeiten für weiterführende Fragestellungen.
Welche wissenschaftlichen Institutionen werden hier betrachtet?
Die nachfolgenden Analysen beziehen sich auf öffentliche Universitäten und Hochschulen in Deutschland. Mit Stand 13. Dezember 2024 waren 101 Universitäten und 212 Hochschulen in öffentlich-rechtlicher oder staatlich anerkannter kirchlicher Trägerschaft erfasst. Die Kategorisierung der hier betrachteten Institutionen und ihrer Trägerschaft basiert auf dem Hochschulkompass der Hochschulrektorenkonferenz (HRK).5 Unter Hochschulen werden (Fach-)Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW), künstlerische Hochschulen, Hochschulen eigenen Typs sowie Verwaltungshochschulen zusammengefasst. Zudem werden neben Universitäten auch Universitätskliniken aufgenommen, die der Hochschulkompass nicht separat erfasst. Sie wurden deshalb in dieser Analyse nicht mit ausgewertet.
Wie viele Universitäten und Hochschulen haben die Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen unterzeichnet?
Die Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen (kurz: Berliner Erklärung) vom 22. Oktober 20036 gilt als einer der Meilensteine der Open-Access-Bewegung und wurde inzwischen von über 800 Forschungsorganisationen und -institutionen weltweit unterzeichnet. Diese verpflichten sich, die Umsetzung des Open-Access-Gedankens zu unterstützen. Eine Auswertung des prozentualen Anteils der Universitäten und Hochschulen in Deutschland zeigt, dass die Berliner Erklärung von weniger als der Hälfte der Einrichtungen (43,6 %) unterzeichnet wurde. Es sind vor allem Universitäten, die mit über 43 Prozent am häufigsten vertreten sind, während Hochschulen mit etwas über 13 Prozent bisher nur in geringer Zahl dabei sind.


Die Universität Kassel war 2004 die erste, welche die Berliner Erklärung unterschrieb. Eine Längsschnittanalyse in Abbildung 3 zeigt, dass die Anzahl der unterzeichnenden Universitäten ab 2012 weiter zunimmt (n=5), was auf die nach wie vor anhaltende Bedeutung der Berliner Erklärung hindeutet. Die meisten Universitäten unterzeichneten in den Jahren 2015 und 2016 (jeweils n=8). Mit einigen Jahren Verzögerung zogen auch die Hochschulen nach. Während die Technische Hochschule (TH) Wildau 2007 Vorreiterin war, kamen erst ab 2021 (n=6) und 2022 (n=10) vergleichsweise viele Hochschulen hinzu. Sowohl für Universitäten als auch für Hochschulen lässt sich nach wie vor ein leicht steigender Trend beobachten, welcher die Langzeitwirkung und bleibende Bedeutung der Berliner Erklärung auch nach 20 Jahren noch unterstreicht.

Wie viele Universitäten und Hochschulen verfügen über eine Open Access Policy?
Als Open Access Policy definiert der oa.atlas eine von Gremien oder Leitungsebenen verabschiedete Richtlinie, welche Rollen, Rechte und Verantwortlichkeiten verschiedener Akteur*innen einer Institution für die Umsetzung von Open Access empfiehlt.7 Sie legt häufig einen Schwerpunkt auf den freien Zugang zu wissenschaftlichen Textpublikationen. Während rund 20 Prozent der Hochschulen eine Open Access Policy haben, sind es bei den Universitäten fast 68 Prozent.


Die in Abbildung 6 gezeigte Längsschnittanalyse unterstreicht, dass
vor allem ab 2011 die Zahl der verabschiedeten Open Access Policies an
den Universitäten sprunghaft ansteigt (n=8) und ab 2019 (n=3) abfällt.
Dies belegt, dass ab diesem Zeitpunkt verstärkt strukturbildende
Maßnahmen an den Einrichtungen umgesetzt wurden; hier besteht vermutlich
unter anderem ein Zusammenhang mit dem Programm Open Access
Publizieren
der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), das den
Aufbau von Open-Access-Publikationsfonds an 45 deutschen Hochschulen
zwischen 2010 und 2016 förderte. (Ploder 2024) An den Hochschulen nimmt
die Zahl der verabschiedeten Policies in den Jahren 2018 (n=10), 2020
(n=7) und 2021 (n=8) jeweils im Vergleich zu den Vorjahren zu. Seit 2021
fällt die Kurve leicht ab. Im Jahr 2018 wurden sowohl bei den
Universitäten als auch bei den Hochschulen relativ viele Open Access
Policies beschlossen (insgesamt n=19). In diesem Jahr hatten auch
erstmals mehr Hochschulen (n=10) eine Open Access Policy als
Universitäten (n=9). So lässt sich übergreifend für beide
Institutionstypen ein leicht steigender Trend erkennen. Während 2011,
zwischen 2016 und 2018 sowie zwischen 2020 und 2022 die meisten Policies
an Universitäten und Hochschulen verabschiedet wurden, unterzeichneten
Universitäten und Hochschulen die Berliner Erklärung 2015, 2016
und 2022 am häufigsten.

Wie viele Universitäten und Hochschulen haben Open-Access-Beauftragte benannt?
Open-Access-Beauftragte repräsentieren laut Definition des oa.atlas das Thema Open Access inner- und außerhalb ihrer Institution beispielsweise durch das Voranbringen strategischer Fragen. Von den Hochschulen haben mit rund sieben Prozent relativ wenige solche Open-Access-Beauftragte. Auch die Universitäten haben nur zu knapp einem Drittel Open-Access-Beauftragte benannt (36,6 %); die überwiegende Mehrheit von 89 Universitäten hat aber eine Ansprechperson für Open Access, die auf der Website der Institution genannt wird. In einer tiefergehenden Analyse könnte der Frage nachgegangen werden, ob es einen Zusammenhang zwischen Open-Access-Beauftragen und Open Access Policies gibt. In jedem Fall deutet sich eine Lücke an. Auf der einen Seite stehen die Policies und die Unterzeichnung von Erklärungen, die zur Konsens- und Community-Bildung beitragen sowie als Absichtserklärungen zum Teil auch performativen Charakter haben. Auf der anderen Seite findet sich eine im Vergleich eher zurückhaltende konkrete Implementierung und Umsetzung von Maßnahmen in der Praxis durch offizielle Mandatsträger*innen wie Open-Access-Beauftragte. Dabei gibt es regionale Unterschiede. So zeigt der aktuelle Open-Access-Bericht für das Land Berlin, dass gemäß der Vorgabe der Berliner Open-Access-Strategie von 2015 fast alle Berliner Universitäten und Hochschulen Open-Access-Beauftragte benannt haben (Kindling et al. 2024a).


Wie viele Universitäten und Hochschulen bieten ihren Angehörigen Repositorien für die Veröffentlichung und Archivierung von Publikationen?
Repositorien sind Dokumentenserver, die an Universitäten und Forschungseinrichtungen betrieben werden und auf denen wissenschaftliche Materialien archiviert sowie weltweit offen und langfristig zugänglich gemacht werden. Publikationsinfrastrukturen in Form von Repositorien sind Teil der wissenschaftseigenen, nicht-kommerziell ausgerichteten Infrastruktur und tragen dazu bei, die Souveränität über Daten zu behalten und das Tracken von Forschenden durch kommerzielle Data Analytics Business zu unterbinden (Siems 2022).
Es zeigt sich, dass das Angebot von Repositorien insbesondere bei Universitäten mit über 93 Prozent sehr weit verbreitet ist. Bei den Hochschulen bieten etwas weniger als die Hälfte solche Services an (48,6 %). Unter diesen sind auch kooperativ genutzte Angebote wie beispielsweise ein durch die drei künstlerischen Hochschulen in Berlin (Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin, Weißensee Kunsthochschule Berlin, Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch) gemeinsam genutztes Repositorium. In der Umsetzung von Open Access haben Repositorien als institutionelle Infrastruktur, insbesondere für Zweitveröffentlichungen, eine zentrale Funktion (Martin et al., 2023). Im besten Fall sind sie DINI-zertifiziert (Oberländer 2017). Die im oa.atlas erfassten Daten verdeutlichen, dass dies nur bei 52 der insgesamt 197 Repositorien der Fall ist – davon haben allerdings inzwischen 22 Zertifikate ihre Gültigkeit verloren.8 Mit der Veröffentlichung einer neuen Version des Zertifikats im September 2025 werden voraussichtlich 18 weitere nicht mehr über ein gültiges Zertifikat verfügen. Die zwölf noch gültig zertifizierten Repositorien verteilen sich auf die TH Wildau und elf Universitäten. Mit Blick auf das Gesamtangebot an Repositorien zur Unterstützung des Open-Access-Publizierens sollte die Bedeutung von Publikationsinfrastrukturen über institutionelle Angebote hinaus nicht außer Acht gelassen werden: So publizieren Forschende aus vielen Bereichen der Natur- und Lebenswissenschaften auf Angeboten wie arXiv, ChemRxiv, bioRxiv, medRxiv oder PubMed Central (PMC). Auch bestehen disziplinübergreifende Ansätze wie beispielsweise das nationale Repositorium HAL in Frankreich9, das eine zentrale Komponente der Umsetzung der Open Science Policy Frankreichs (National Plan for Open Science) darstellt und unter anderem von der französischen Regierung finanziert wird (Schöpfel et al., 2024, S. 174). Ein solche Policy und damit verbundenes nationales Angebot besteht hingegen in Deutschland nicht. Weiter untersuchenswert wäre, ob eine stärkere Konsolidierung zu einer Entlastung personeller und finanzieller Ressourcen führen kann (Brembs et al. 2021, https://doi.org/10.5446/55690, 01:24:34–01:25:06) und inwieweit eine verteilte und gut vernetzte Infrastruktur eine nachhaltig ausgerichtete Landschaft an offenen Infrastrukturen stärken kann – dazu hat jüngst etwa die DFG ein Diskussionspapier veröffentlicht (DFG 2025).


Wie viele Universitäten und Hochschulen betreiben Open-Access-Verlage und/oder Hostingdienste für Zeitschriften?
Open-Access-Verlage und Hostingdienste für Zeitschriften, die im oa.atlas erfasst werden, werden durch die Universitäten und die Hochschulen selbst betrieben. Die Daten im oa.atlas zeigen, dass bereits mehr als ein Viertel aller Universitäten (25,7 %) über einen Open-Access-Verlag und/oder Hostingdienste (37,6 %) verfügen. Dem oa.atlas ist ebenso zu entnehmen, dass 18 Universitäten sowohl einen Verlag als auch einen Hostingdienst betreiben. Im Fall von Berlin Universities Publishing (BerlinUP), getragen von den Bibliotheken der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Technischen Universität Berlin und der Charité – Universitätsmedizin Berlin, erfolgt der Betrieb kooperativ.10 An Hochschulen sind Open-Access-Verlage (0,9 %) und Hostingdienste (1,4 %) dagegen wohl unter anderem aufgrund des geringeren Publikationsaufkommens und fehlenden Open-Access-Strukturen kaum vorhanden. Lediglich die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK) hat einen eigenen Verlag, während die Hochschule für Politik München (HfP) eine gemeinsame Infrastruktur mit dem Verlag der Technischen Universität München (TUM) nutzt. Nur die Hochschule Hannover, die Fachhochschule Münster und die Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) haben Instanzen zum Hosten von Journals.




Im Zuge des Ausbaus von Diamond-Open-Access-Angeboten an deutschen Wissenschaftsinstitutionen ist zu erwarten, dass dem institutionellen und durch die Wissenschaft getragenen Angebot von Publikationsinfrastrukturen künftig eine noch größere Bedeutung zukommt. Der weitere Ausbau wird sich auch anhand des oa.atlas nachzeichnen lassen. Darüber hinaus zeigen die in diesem Beitrag betrachteten Variablen nur einen Teil der über den oa.atlas möglichen Analysen. Änderungswünsche zu den erfassten Informationen können über das Review-Formular11 übermittelt werden. Allgemeines Feedback nimmt die Redaktion des oa.atlas gerne entgegen.12
Anmerkung
Bei diesem Beitrag handelt es sich um eine leicht überarbeitete Fassung des Blogbeitrags der Autorinnen im Open Research Blog Berlin: Franz, Simone & Kindling, Maxi (2025) Offene Wissenschaft kartieren. Status quo von Open-Access-Strategien und Infrastrukturangeboten an Universitäten und Hochschulen im oa.atlas. DOI: https://doi.org/10.59350/6bhhc-f8j85
Referenzen
Brembs, Björn; Degkwitz, Andreas; Holzer, Angela; Reda, Felix; Wiarda, Jan-Martin (2021): Wenn du nicht für das Produkt bezahlst, bist du selbst das Produkt? Eine Podiumsdiskussion zur Kommerzialisierung von Offener Wissenschaft. TIB AV-Portal. DOI: https://doi.org/10.5446/55690
Deutsche Forschungsgemeinschaft (2025) Digitale Forschungspraxis und kooperative Informationsinfrastrukturen. Ein Diskussionspapier der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zu Förderung und Finanzierung wissenschaftlicher Informationsinfrastrukturen. DOI: https://doi.org/10.5281/zenodo.14621979
Martin, Linda; Kindling, Maxi, & Rücknagel, Jesko (2023) Zweitveröffentlichungsservices an Hochschulen. Bericht zur Erhebung (1.0) DOI: https://doi.org/10.5281/zenodo.7990619
Kindling, Maxi; Neufend, Maike & Fischer, Georg (2024a) Organisationsentwicklung und Kompetenzvermittlung. In: Open-Access-Büro Berlin et al. (2024) Open-Access-Bericht Berlin. DOI: https://doi.org/10.21428/986c5d43.3ba47a23
Kindling, Maxi; Martin, Linda & Neufend, Maike (2024) oa.atlas: Konzept. Open Research Office Berlin. DOI: https://doi.org/10.21428/986c5d43.54fbd167
Oberländer, Anja (2017) Förderung von Open Access über institutionelle Infrastrukturen, insbesondere Repositorien. In: Söllner, Konstanze & Mittermaier, Bernhard. [Hrsg.] (2027) Praxishandbuch Open Access. De Gruyter Saur, 2017. S.137–145. DOI: https://doi.org/10.1515/9783110494068-016
Ploder, Michael et al. (2020) Das DFG-Förderprogramm Open Access Publizieren – Bericht über die Förderung. Zenodo. DOI: https://doi.org/10.5281/zenodo.4486411
Schöpfel, Joachim; Azeroual, Otmane; Chaudiron, Stéphane; Jacquemin, Bernard; Kergosien, Eric; Prost, Hélène; Thiault, Florence (2024) From Open Repositories to CRIS - A Case Study. In: Procedia Computer Science (249). DOI: https://doi.org/10.1016/j.procs.2024.11.061
Siems, Renke (2022) Das Lesen der Anderen: Die Auswirkungen von User Tracking auf Bibliotheken. O-Bib. Das offene Bibliotheksjournal, 9(1), 1–25. DOI: https://doi.org/10.5282/o-bib/5797
https://open-access.network/startseite; künftig werden die Services des Projekts durch den Verein open-access.netwok e. V. in ein community-betriebenes Angebot überführt: https://open-access.network/ueber-uns/verein.↩︎
Übersicht nach deutschen Bundesländern siehe https://oabb.pubpub.org/dash/collection/oa-atlas/overview↩︎
https://open-access.network/services/oaatlas/oaatlas-review↩︎
Kurzbeschreibung der im oa.atlas erfassten Daten siehe https://open-access.network/services/oaatlas/ueber-den-oaatlas↩︎
Definition des oa.atlas:
Ein einmal ausgestelltes Zertifikat verliert mit der Veröffentlichung der dritten Nachfolgeversion des Kriterienkatalogs seine Gültigkeit. Derzeit gültige Versionen: 2016, 2019, 2022.
https://open-access.network/services/oaatlas/ueber-den-oaatlas.↩︎https://open-access.network/services/oaatlas/oaatlas-review↩︎
Simone Franz (https://orcid.org/0000-0003-4525-6977) ist promovierte
Frühneuzeithistorikerin und wissenschaftliche Bibliothekarin. Derzeit
ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Publikationsdienste
der Technischen Informationsbibliothek und Datenmanagerin im Projekt
Prize Papers. Erschließung – Digitalisierung – Präsentation
(Niedersächsische Akademie der Wissenschaften zu Göttingen/Carl von
Ossietzky Universität Oldenburg, Institut für Geschichte). Sie studierte
Geschichte und Europäische Ethnologie an der Humboldt-Universität zu
Berlin sowie Archival Studies und Niederlandistik an der Universiteit
Leiden (Niederlande).
Maxi Kindling (https://orcid.org/0000-0002-0167-0466) ist promovierte Informationswissenschaftlerin und leitet die Abteilung Publikationsdienste an der Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin. Zum Zeitpunkt der Arbeit mit dem oa.atlas war sie Leiterin des Open-Access-Büros Berlin, einem von sechs Projektpartnern im BMBF-geförderten Projekt open-access.network.