Im Rahmen der 18. Architekturbiennale von Venedig präsentierte das international tätige Hamburger Büro gmp. Architekten von Gerkan, Marg und Partner eine Auswahl seiner aktuellen Projekte zum Bauen im Bestand. Zu den sieben im Rahmen der Ausstellung Umbau – Nonstop Transformation ins Rampenlicht gerückten Vorhaben zählt auch die Generalinstandsetzung der von Hans Scharoun entworfenen Staatsbibliothek am Berliner Kulturforum.1 Während die gezeigten Modelle, Zeichnungen und Renderings der übrigen Umbauten mit Presslufthammergeräuschen oder historischen Rundfunk- und Fernsehsendungen inszeniert wurden, erklang vor den Ansichten des ikonischen Bibliotheksgebäudes in Dauerschleife ein raunendes Gemurmel – ohne jede weitere Erläuterung in Katalog, Begleittexten und Parerga. Trotz fehlender Erklärung dürften freilich große Teile des Ausstellungspublikums leicht die Tonspur der minutenlangen Lesesaalszene aus Wim Wenders’ Erfolgsfilm Der Himmel über Berlin (1987) erkannt haben. In dieser Sequenz durchschreiten die beiden in die Welt gekommenen, für Menschenaugen aber unsichtbaren Engel Damiel und Cassiel vor der Geräuschkulisse eines geflüsterten, diffusen Parlando unklarer Herkunft unbemerkt den vollbesetzten Lesesaal: Werden so die tagtäglich dort entstehenden Texte, vielleicht die Gedanken der Anwesenden hörbar, oder strahlt dieses Klangkontinuum von den beschrifteten Buchrücken im Regal aus, indem sie gewissermaßen den Inhalt der darin aufgestellten Werke in den Raum projizieren? Die paradoxe Entscheidung der Ausstellungsverantwortlichen, die Innen- und Außenaufnahmen einer menschenleeren Bibliothek mit Stimmengemurmel beziehungsweise – für die Eingeweihten – mit Spielfilmsounds zu konnotieren, kollidiert jedenfalls mit dem dokumentarischen Anspruch der Abbildungen und entrückt das dargestellte Gebäude ein Stück weit der Realität.
Zwar zählen Bibliotheken wie auch Museen oder Kinos generell zu jenen
lokalisierten Utopien, gesellschaftlichen Gegenräumen und kulturellen
Projektionsflächen, die Michel Foucault als Heterotopien
bezeichnet.2 Für die in zahllosen Romanen und
nicht wenigen Spielfilmen – etwa als Konzerthaus (Tár) oder
Flughafengebäude (Berlin Station) – fiktionalisierte
Staatsbibliothek am Kulturforum dürfte diese Zuschreibung aber in ganz
besonderem Maße zutreffen.3 Dabei hat es geradezu
den Anschein, als wirke der kulturelle Überschuss, das heterotopische
Fluidum von Scharouns Bibliotheksikone als Kreativitätsstimulans – für
die wissenschaftliche wie die literarische Textproduktion gleichermaßen.
Nach Stefanie de Velascos Einschätzung gibt es nämlich viele von uns
hier, Schriftstellerinnen.
4 Und Judith Schalansky
wie auch Eva Menasse bekennen sich sogar explizit zu
Inspirationspotential und Bedeutung ihres Schreibtischs im Lesesaal der
Staatsbibliothek für ihr Werk:
Undenkbar, dass ich ohne diesen Ort auch nur eines meiner Bücher geschrieben hätte. Es vergeht kaum eine Woche, in der ich mich nicht hierher begebe.5
Meine letzten beiden Bücher sind zum größten Teil in der Berliner Staatsbibliothek am Potsdamer Platz entstanden. So ist mir diese Bibliothek zu einem fast mystischen Ort geworden, jenem nämlich, wo schon zweimal etwas Großes, Schweres gelungen ist.6
Da die von Hans Scharoun so bezeichnete Leselandschaft einerseits architektonisch konstituiert ist, sich als relationaler sozialer Raum andererseits aber tagtäglich in Variationen neu reproduziert,7 dürfte ihr Kreativitätsimpuls also auch von ihrer spezifischen Akustik ausgehen. Immerhin war es selbst Wim Wenders wichtig – wie er im Rahmen einer Masterclass zum Thema A Sense of Place: der Ortssinn im Film betont –, die Dreharbeiten zu Der Himmel über Berlin unter möglichst authentischen Nutzungs- und damit auch Klangbedingungen zu realisieren, weshalb er das reguläre Publikum der Staatsbibliothek zur Mitwirkung einlud.8 Denn entgegen ihres Namens sind Lesesäle keineswegs nur Räume der kontemplativen, stillen Rezeption, sondern auch und ganz überwiegend Schreibsäle, wissenschaftliche wie literarische Produktionsstätten, Kollektive in ihr jeweiliges Schaffen vertiefter Einzelpersonen – mit einem charakteristischen Betriebsgeräusch. Im Fall der Staatsbibliothek am Kulturforum wird dieses nicht zuletzt von einer markanten Haustechnik geprägt, durchqueren doch zahlreiche Luftpoströhren und die Rollbahnen einer kilometerlangen Kastenförderanlage mit Zischen und Rattern das auch strukturell von funktionalen baulichen Bändern gegliederte Gebäude.
In den Vorarbeiten zum Wettbewerb– so Hans Scharouns kongenialer Büropartner Edgar Wisniewski –entstanden die bibliotheksbezogenen Raumfolgen auf dem Weg des Buchs: Poststelle – Akzession – Katalogisierung – Einbandstelle – Magazin; hieraus folgten die bandartigen Strukturen des Gebäudes. Das Band der Lesesäle und die in der Mitte liegende technische Kernzone mit den Treppenanlagen, Aufzügen, Ausgaben und Sanitärräumen u.a. waren zu der bandartigen Struktur der bibliothekarischen Räume die logische Konsequenz und räumliche Entsprechung. Der städtebauliche Archetyp der Bandstadt oder Scharouns Definition des geistigen Bandes Berlins – der Ost-Westreihung geistiger Wirkkräfte vom Alexanderplatz bis Charlottenburg – war in reduzierter Dimension wohl der Urimpuls zur Gesamtanlage.9
Ursprünglich hatte Scharoun sogar kommunikative Zonen in der Leselandschaft vorgesehen – weiterer Beleg für die radikale Modernität seiner als scheinbar unbegrenztes, richtungsloses Raumkontinuum konzipierten Bibliotheksvision –, abgeschirmt von speziellen Deckenreflektoren zur Geräuschreduktion nach Plänen des renommierten Gebäudeakustikers Lothar Cremer.10 Ähnlich den von Edgar Wisniewski als Attacke auf Scharouns Ästhetik beklagten nachträglich eingebauten Regalsystemen sollte aber auch diese Idee an den benutzungspraktischen Vorgaben der damaligen Bibliotheksleitung scheitern.11 Dabei ist es doch gerade die Fähigkeit von Schallwellen, physische Barrieren zu überwinden und durchdringen, die Scharouns Programm einer offenen, demokratischen Bibliotheksarchitektur in direkter Nachbarschaft zur Berliner Mauer vollendet. Und impliziert sein konzeptionelles Leitmotiv für den Entwurf der Staatsbibliothek das Individuum in der Gemeinschaft12 nicht ein gewisses kollektives Grundrauschen?
In einer Tagebuchstudie zu Bibliotheksgewohnheiten der Stabi-Nutzenden im Frühjahr 2020 findet ein solcher grundlegender Klangteppich jedenfalls immer wieder Erwähnung:13 Klappernde Tastaturen, Klick-Mäuse, Gespräche, knallende Türen, Baulärm und vor allem Lüftungsgeräusche werden als störend und ablenkend wahrgenommen. Das akustische Grundrauschen inklusive Papiergeraschel wird dagegen als beruhigend beschrieben – und die Bandbreite der Sounds of Stabi ist groß:
Auch hier oben […] gibt es Geräusche. An das dumpf ratternde Förderband (hinter einer provisorischen Wand) habe ich mich mehr oder weniger gewöhnt. Etwas störender sind die intermittierenden, hohen Pieptöne, die manchmal von irgendeiner Maschine ausgesendet werden (ich weiß nicht wo, im Fernleihbereich, hinter der ehem. Zeitungstheke?). Öfter kommt es vor, dass ein offenbar verwaistes Diensttelefon länger klingelt. Dann fragt man sich, wann nimmt er endlich ab?14
Um die auditive Signatur ihres Scharoun-Gebäudes am Vorabend seiner Generalinstandsetzung zu dokumentieren und auch während der baubedingten Schließzeit erfahrbar zu machen, haben Staatsbibliothek und Hörverlag speak low die charakteristischen Sounds of Stabi – so der Titel der entstandenen CD – aufgezeichnet.15 Zum Einsatz kam dabei Kunstkopf-Stereophonie,16 ein bereits in den 1920er Jahren entwickeltes, im Herbst 1973 im Rahmen der Internationalen Funkausstellung und damit just zum Richtfest der Bibliothek dem westdeutschen Publikum vorgestelltes Verfahren zur binauralen Tonaufnahme.17 Allerdings fiel die Entscheidung für diese Technologie keineswegs nur aufgrund ihres Berlin-Bezugs: Im Vergleich zu konventionellem Stereo ermöglicht Kunstkopf-Stereophonie nämlich eine räumlichere, geradezu immersive Hörwahrnehmung. Den Audiodateien mit den Geräuschkulissen von neun ausgewählten Räumen und technischen Anlagen ist ein von professionellen Stimmen gesprochener Hörspaziergang durch das Gebäude vorangestellt – entlang der Forschungen der Medienwissenschaftlerin Hannah Wiemer, deren Projekt am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte The Sound of Books: West Berlin’s Staatsbibliothek between Postwar City Visions, Organizational Cybernetics, and Heterotopia auf die Rekonstruktion der materiellen wie intellektuellen Bedingungen der verschiedenen Klangsphären des Gebäudes zielt.18 Daher führt die akustische Promenade sowohl zu Foyer, Lesesaal und Cafeteria als auch in die Eingeweide der Haustechnik – etwa in die an die Kommandobrücke von Raumschiff Enterprise erinnernde Umschlagzentrale der Kastenförderanlage. Denn unter dem Eindruck der kybernetischen Steuerungseuphorie der 1960er Jahre entwarf Hans Scharoun seine Staatsbibliothek als gigantische selbstgesteuerte Maschine, von der konstant zugeführte Ströme von Medien und Informationen auf dem von Edgar Wisniewski erwähnten Weg des Buchs gewissermaßen am Fließband zu Ideen, Texten und letztlich zu neuen Publikationen, zu frischem Rohstoff für den intellektuellen Produktionsprozess verarbeitet werden.19 Diesem Zusammenhang in seiner Bedeutung für das akustische Inspirationspotential von Scharouns Bibliotheksgebäude geht ein im begleitenden CD-Booklet veröffentlichter Essay ausführlicher nach.20
Die von speak low realisierte Produktion umfasst zwei MP3-CDs mit einer Gesamtlaufzeit von 557 Minuten. Die auf der ersten CD publizierten Stereoaufnahmen können in gewohnter Weise über Lautsprecher abgespielt werden, während die zweite CD binaurale Aufnahmen enthält. Binaurale Aufnahmen sind dem natürlichen Hören mit beiden Ohren nachempfunden, weshalb sie die Wahrnehmung eines räumlichen Klangbilds ermöglichen, in dem Richtungen, Distanzen und Bewegungen von Geräuschen nicht nur zweidimensional von links und rechts (Stereo), sondern auch dreidimensional von vorne, hinten, oben und unten abgebildet sind. Für binaurale Aufnahmen werden in der Regel sogenannte Kunstköpfe eingesetzt, also Nachbildungen von menschlichen Schädeln mit modellierten Ohrmuscheln, in deren ‚Gehörgängen’ jeweils ein Mikrofon sitzt. Das zweispurig aufgenommene binaurale Audiosignal beinhaltet daher auch die Filterungen und Reflektionen der Ohrmuscheln sowie die Abschattungen des Kopfes (und Torsos), die das menschliche Gehirn als räumliche Eigenschaften von Klängen interpretiert. Damit ein dreidimensionales Klangbild entsteht, sollte binaurales Audio über Kopfhörer gehört werden.
Die im März 2024 mit dem Spitzenplatz der monatlichen hr2-Hörbuchbestenliste von Hessischem Rundfunk und Börsenblatt ausgezeichnete21 sowie in der Kategorie Wortkunst für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominierte Doppel-CD ist im Buchhandel erhältlich sowie direkt über speak low.22 Alle Geräuschaufnahmen im Stereo- wie Binauralformat sind zusätzlich in eine virtuelle Ausstellung auf den Seiten der Staatsbibliothek eingebunden23 und stehen über das Multimediarepositorium der Stiftung Preußischer Kulturbesitz zum kostenfreien Download für den nicht-kommerziellen Privatgebrauch zur Verfügung.24
Zitierte Quellen und Forschungsliteratur
Michel Foucault: Die Heterotopien. Der utopische Körper. Zwei Radiovorträge, Frankfurt a.M. 2005.
Romy Hilbrich, Barbara Heindl: Stabi 2030 – Tagebuchstudie, Berlin 2020, https://blog.sbb.berlin/wp-content/uploads/Tagebuchstudie_final.pdf.
Martin Hollender (Hg.): Denn eine Staatsbibliothek ist, bitte sehr!, kein Vergnügungsetablissemang. Die Berliner Staatsbibliothek in der schönen Literatur, in Memoiren, Briefen und Bekenntnissen namhafter Zeitgenossen aus fünf Jahrhunderten, Berlin 2008.
Martina Löw: Raumsoziologie, Frankfurt a.M. 2000.
Christian Mathieu: Vom Band – im Klangraum von Hans Scharouns Büchermaschine. Eine Erhörung, in: Sounds of Stabi. Eine akustische Vermessung der Staatsbibliothek zu Berlin am Kulturforum, Berlin 2024, S. 9–19 (Booklet zur CD).
Eva Menasse: Stabi + ich = stabil, in: Bibliotheksmagazin: Mitteilungen aus den Staatsbibliotheken in Berlin und München, 2013/3, S. 49–52, https://doi.org/10.58159/20230413-002.
Judith Schalansky: Mein Schreibtisch steht in der Staatsbibliothek, in: Bibliotheksmagazin: Mitteilungen aus den Staatsbibliotheken in Berlin und München, 2012/3, S. 10–12, https://doi.org/10.58159/20230413-005.
Staatsbibliothek zu Berlin, speak low, Hannah Wiemer: Sounds of Stabi. Eine akustische Vermessung der Staatsbibliothek zu Berlin am Kulturforum, Berlin 2024 (CD). https://doi.org/10.58159/20231218-000.
Stefanie de Velasco: Die Erste, in: Zitty: das Wochenmagazin für Berlin 33 (2017), S. 78.
Hannah Wiemer: Der Weg des Buches: der Scharounbau der Staatsbibliothek zwischen Bücher- und Straßenverkehr (2021), https://www.youtube.com/watch?v=fn3-zmepT5Q.
Hannah Wiemer: The West Berlin Staatsbibliothek and the Sound Politics of Libraries, in: Grey Room 87 (2022), S. 44–65, https://doi.org/10.1162/grey_a_00343.
Hannah Wiemer: West-Berliner Leselandschaft. Die Bibliothek als logistisches Denkwerkzeug, in: Zeitschrift für Medienwissenschaft 14 (2022), S. 154–161, https://doi.org/10.14361/zfmw-2022-140213.
Edgar Wisniewski: Raumvision und Struktur: Gedanken über Hans Scharouns Konzeption zum Bau der Staatsbibliothek, in: Ekkehart Vesper (Hg.): Festgabe zur Eröffnung des Neubaus in Berlin: Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz, Wiesbaden 1978, S. 144–158.
Edgar Wisniewski: Hans Scharouns letztes Werk für Berlin: ein Bericht über den fertiggestellten Bau, in: Bauwelt 70 (1979), S. 15–19.
Websites:
https://blog.sbb.berlin/kunstkopfkino/
https://www.boersenblatt.net/sites/default/files/documents/2024-02/hbl_2403plak.pdf
https://www.c2dh.uni.lu/projects/failure-and-success-dummy-head-recording-innovation-history-3d
https://www.khm.de/veranstaltungen_mitschnitte/id.29797.masterclass-mit-wim-wenders/
https://www.schallplattenkritik.de/bestenlisten/longlist/longlist-2-2024
Insa Hansen-Goos studierte Germanistik und Kunstgeschichte in Hamburg, Stockholm und Potsdam. Nach dem Studium absolvierte sie ein Volontariat im Verbrecher Verlag, zudem organisiert sie Lesungen und Literaturveranstaltungen in Berlin. Bei speak low ist sie seit 2019 unter anderem für die Bereiche Lektorat, Vertrieb sowie Rechte und Lizenzen zuständig.
Barbara Heindl (https://orcid.org/0000-0002-1395-647X) studierte Germanistik und Romanistik in Tübingen und war anschließend wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Kulturwissenschaft an der Europa-Universität Viadrina. Seit 2017 arbeitet sie in der Staatsbibliothek zu Berlin und leitet nach Stationen im Fachreferat und in der Benutzungsforschung den Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
Harald Krewer (http://d-nb.info/gnd/1017320144) studierte am Max Reinhardt Seminar in Wien Theaterregie und erhielt anschließend vom deutsch-französischen Kulturrat ein Arbeitsstipendium an der Pariser Comédie Française. Neben zahlreichen Theaterarbeiten als Regisseur und Dramaturg in Deutschland und Österreich, arbeitet er seit 1997 als freier Mitarbeiter in der Hörspielabteilung des Österreichischen Rundfunks. Als Hörspielregisseur ist er für den ORF und verschiedene ARD-Sendeanstalten tätig. Seit 2003 ist er Dozent am Wiener Max Reinhardt Seminar und seit 2006 Mitinhaber des Hörverlags speak low.
Christian Mathieu (https://orcid.org/0000-0002-1974-6895) wurde nach einem Studium der Geschichte und Kunstgeschichte 2006 mit einer Dissertation zur Umwelt- und Kulturgeschichte Venedigs in der Frühen Neuzeit promoviert. Nach Stationen an der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel sowie der Bayerischen Staatsbibliothek München arbeitet er seit 2012 als wissenschaftlicher Bibliothekar und Projektmanager an der Staatsbibliothek zu Berlin. Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen dort auf den Feldern von Digitalisierung, Open Access und Wissenschaftskommunikation.