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„Hinter Gittern“ — Fachstelle Gefangenenbüchereiwesen bei der JVA Münster


Zitiervorschlag
Ulrike Schönherr, "„Hinter Gittern“ — Fachstelle Gefangenenbüchereiwesen bei der JVA Münster". LIBREAS. Library Ideas, 8/9 ().


Oft wurde mir gesagt, dass ich mir einen exotischen Ort für mein Praktikum gewählt hätte und dass ich sehr mutig sei. Für mich persönlich war es eine überaus wichtige Erfahrung – mutig oder exotisch habe ich mich dabei aber nicht gefühlt. Ich erlebte
und sah, wie wichtig und notwendig Literaturversorgung für jene Menschen ist, die am der Rand der Gesellschaft stehen und oft vergessen scheinen...

„Eine Gefangenenbücherei – so etwas gibt es?!“ Diese Frage hat mir nahezu jeder gestellt, dem ich von meinem Praktikum bei der Fachstelle Gefangenenbüchereiwesen der Justizvollzugsanstalt (JVA) Münster erzählte. Und warum macht man gerade da sein Praktikum? Für mich ergab sich die Motivation schlichtweg aus meiner Fächerkombination Informationswissenschaften/Bibliothek und Soziale Arbeit an der Potsdamer Fachhochschule.
Und Gerhard Peschers, der sich auf DBV-Ebene als Vorsitzender der AG Gefangenenbüchereien engagiert und zudem bereits zahlreiche Veröffentlichungen zu diesem Bereich nachweisen kann[
Fn1], die Fachstelle Gefangenenbüchereiwesen bei der JVA Münster leitet und koordiniert und mich bei meinem Praktikum im Sommer 2006 betreute, zeigte sich meinem Ansinnen gegenüber mehr als aufgeschlossen. Denn auch in Fachbereichen, wie dem meinen, sind Gefangenenbüchereien nicht unbedingt die attraktivsten Einsatzfelder.

Justizvollzug in Nordrhein-Westfalen

In Nordrhein-Westfalen (NRW) gibt es 37 Justizvollzugsanstalten (JVA) mit rund 18.500 Haftplätzen sowie sechs Jugendarrestanstalten mit rund 250 Plätzen. Dienstlich und fachlich gehören sie zum Landesjustizvollzugsamt NRW. Die oberste Aufsicht liegt beim Justizministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, bei dem eine besondere Justizvollzugsabteilung eingerichtet ist. In den Haftanstalten des Landes sind für die Inhaftierten anstaltsinterne Büchereien mit einem derzeitigen Gesamtbestand von ca. 240.000 Medieneinheiten eingerichtet. Die Gefangenenbüchereien bilden einen Teil des Freizeitangebotes und dienen der Unterhaltung, individuellen Weiterbildung und persönlichen Selbsterfahrung der Inhaftierten. Mit Hilfe der Büchereien sollen die Gefangenen zum Lesen und kreativen Umgang mit Medien animiert und im Idealfall zur späteren Nutzung der Öffentlichen Bibliotheken motiviert werden.

Das Strafgesetz fasst diese Aufgabe im § 67 zusammen:

„Der Gefangene erhält Gelegenheit, sich in seiner Freizeit zu beschäftigen. Er soll Gelegenheit erhalten, am Unterricht einschließlich Sport, an Fernunterricht, Lehrgängen und sonstigen Veranstaltungen der Weiterbildung, an Freizeitgruppen, Gruppengesprächen sowie an Sportveranstaltungen teilzunehmen und eine Bücherei zu benutzen.“

Zweitälteste Haftanstalt Deutschlands

Die Justizvollzugsanstalt Münster[Fn2] wurde 1853 errichtet und ist nach der JVA Berlin-Moabit die zweitälteste noch betriebene Haftanstalt in Deutschland. In ihrer sternförmigen Bauweise stellt sie eine architekturgeschichtliche Besonderheit dar und steht heute unter Denkmalschutz. Auf 528 Haftplätzen im geschlossenen Vollzug befinden sich Männer in Untersuchungshaft oder verbüßen ihre Freiheitsstrafe im Erst- bzw. Regelvollzug. Einige von ihnen holen im Pädagogischen Zentrum ihren Schulabschluss nach. In der Behandlungsabteilung für Drogenabhängige (TheA) stehen 13 Plätze zur Verfügung. In der JVA Münster gibt es insgesamt ca. 300 Arbeitsplätze in der Buchbinderei, Schreinerei, Schlosserei, Bibliothek, in den Unternehmerbetrieben, in der arbeitstherapeutischen Beschäftigung sowie in den Bereichen, die der Instandhaltung der Anstalt und der Versorgung der Inhaftierten dienen.

Die Zweiganstalt Coesfeld wurde 1860 eröffnet und verfügt über 42 Haftplätze, ebenfalls im geschlossenen Vollzug. Insgesamt hat die JVA Münster ca. 300 Mitarbeiter: Sie sind im allgemeinen Vollzugsdienst, im Wehrdienst, im ärztlichen Dienst, im Sozialdienst, im pädagogischen Dienst, im psychologischen Dienst, im seelsorgerischen Dienst und in der Verwaltung tätig.

Fachstelle Gefangenenbüchereiwesen bei der JVA Münster

Die fachliche Betreuung einer Gefangenenbücherei hat in Deutschland Seltenheitswert, umso wichtiger ist die Arbeit der Fachstelle Gefangenenbüchereiwesen bei der JVA Münster. Gerhard Peschers und Klaus Skopp in Köln betreuen die Bibliotheken der Haftanstalten in Nordrhein- Westfalen. Die Fachstelle in Köln ist für das gesamte Rheinland zuständig, die Fachstelle in Münster für den Bereich Westfalen- Lippe. In Bremen und Hamburg werden die Gefangenenbüchereien ebenfalls von ausgebildetem Fachpersonal geleitet.

Die bei den Fachstellen in NRW beschäftigten Bibliothekare sind für die Betreuung der Gefangenenbücherei vor Ort angestellt, wobei jedoch die überwiegende Arbeitszeit in die Aufgaben der Fachstelle investiert wird: Aufgaben sind u. a. die Verwaltung und Verteilung der Haushaltsmittel, welche den Gefangenenbüchereien vom Justizministerium NRW zugesprochen werden, die zentrale Literaturversorgung der Gefangenenbüchereien (vorwiegend bei fremdsprachiger Literatur) und die Öffentlichkeitsarbeit, die die (Fach-) Öffentlichkeit auf die Belange der Gefangenenbüchereien aufmerksam macht.

Weiterhin ist eine der zentralen Aufgaben der Fachstelle die fachspezifische Anleitung der als Büchereibetreuer eingesetzten Bediensteten und der in den Bibliotheken tätigen Gefangenen, die nur selten einen bibliothekarischen Hintergrund mitbringen. In den landesweiten Anstalten sind Bedienstete unterschiedlicher Fachbereiche (Seelsorger, Pädagogen, Sozialarbeiter und Mitarbeiter des Allgemeinen Vollzugsdienstes sowie Verwaltungsangestellte) für die Betreuung der Büchereien zuständig. Diese müssen in Hinblick auf die Büchereibetreuung sensibilisiert und geschult werden.

Freie Ausleihe in einer geschlossenen Einrichtung

Eine Bücherei für Gefangene gibt es in der JVA Münster schon seit Bestehen der Anstalt. In den letzten Jahren hat sich jedoch vieles verändert und die Versorgung der Gefangenen mit Literatur und einem umfangreichen kulturellen Angebot ist seit der Renovierung der Bücherei im November 2005 noch mehr in den Fokus der Arbeit innerhalb der Haftanstalt gerückt. Eine Besonderheit dieser Gefangenenbücherei ist die bereits seit 20 Jahren praktizierte Freihandausleihe. Das heißt, die Gefangenen können während ihres Aufschlusses in die Bibliothek gehen, um Medien auszusuchen und auszuleihen. Für eine Haftanstalt dieser Größe ist diese Variante der Ausleihe eher selten. Normalerweise werden auf den Abteilungen gedruckte Kataloge ausgelegt, aus denen Medien ausgesucht und bestellt werden können. Die Mitarbeiter der Bibliothek bringen die bestellten Medien auf die entsprechenden Zellen, so dass sich die Gefangenen nie selbst ein Bild der Bücherei machen können.

Seit der Renovierung erscheint der Bibliotheksraum freundlicher und lichtdurchflutet. Die Atmosphäre lädt die Gefangenen ein, für einen kurzen Moment in eine andere Welt zu tauchen und ihre farblosen Zellen gegen die bunt gestaltete Umgebung der Bücherei einzutauschen. Die enorm hohen Nutzungszahlen spiegeln die Notwenigkeit einer dauerhaften und vor allem aktuellen Literaturversorgung wider. Über 85 % der Gefangenen nutzen das Angebot der anstaltseigenen Bücherei. Von solchen Zahlen können Öffentliche Bibliotheken nur träumen, allerdings ist die Situation in einer solchen geschlossenen Umgebung eine ganz besondere, weswegen ein Vergleich nur bedingt möglich ist. Deutlich wird jedoch, wie attraktiv ein solches Angebot für die Häftlinge ist.

Mit rund 10.000 zur Verfügung stehenden Medien – Bücher, Zeitungen, Zeitschriften und Hörbücher – in etwa 30 verschiedenen Sprachen haben die Nutzer eine Auswahl zu unterschiedlichsten Themenbereichen, sowohl zur Unterhaltung als auch zur persönlichen (Weiter-)Bildung. Alle Medien sind in einem Online- Katalog erfasst und können von den Gefangenen auch selbstständig recherchiert werden. Die drei in der Bibliothek arbeitenden Gefangenen sorgen für die Sicherung des laufenden Betriebs: Ausleihe und Rückgabe der Medien, Medienkontrolle nach erfolgter Rückgabe, selbstständiges Erlernen der Bibliothekssoftware (eigenständig erstellte Software für alle Gefangenenbüchereien in NRW), Recherche im Katalog, Buchpflege, Bestandspflege (Neuanschaffungs- und Aussonderungsvorschläge) und die Katalogisierung der Medien gehören zu ihren vorwiegenden Tätigkeiten. Sie übernehmen Verantwortung und genießen ein hohes Maß an Selbstständigkeit und Selbstkontrolle.

Projekte, Konzepte und Erfahrungen

Zu Beginn meines Praktikums bekam ich von der JVA Münster einen Durchgangsschlüssel überreicht, mit dem ich mich in der Haftanstalt frei bewegen konnte – über die Tatsache, dass ich einen Schlüssel besaß, den 500 Männer auch gern hätten, war ich mir von Anfang an bewusst. So nutzte ich die erste Woche in der Fachstelle, um mich an die besondere Arbeitssituation zu gewöhnen.

Meine Hauptaufgabe lag in der Vorbereitung von Projekten. So habe ich das Projekt „Bibliothek und Schule“ erarbeitet und anschließend vier Pädagogen aus unterschiedlichen Haftanstalten vorgestellt. Dabei ging es vor allem um die Frage, wie Gefangenenbibliotheken und Pädagogen einer Haftanstalt besser zusammenarbeiten können. In diesem Zusammenhang gab ich in Münster eine Bibliothekseinführung für 14 Gefangene, die im Pädagogischen Zentrum der Anstalt ihren Schulabschluss nachholen. Zudem habe ich in Zusammenarbeit mit einer Sozialpädagogin eine Informations- und Diskussionsveranstaltung mit Schülern der 13. Klasse durchgeführt.

Der tägliche Kontakt mit den Büchereimitarbeitern bot mir einen guten Einblick in die Lebens- und Arbeitsumstände der Haftanstalt. Mit den drei Mitarbeitern ging ich alltägliche Bibliotheksaufgaben gemeinsam an, somit war für Gespräche und Fragen ausreichend Zeit. Gemeinsam haben wir den Medienbestand einer Revision unterzogen, Medienneuanschaffungen besprochen und über die Bedeutung einer permanenten Literaturversorgung für Gefangene diskutiert.

Auf den zahlreichen Dienstreisen mit Gerhard Peschers konnte ich weitere Haftanstalten in Westfalen- Lippe und im Rheinland kennen lernen. Für die jeweiligen Gefangenenbüchereien brachten wir meistens neue Medien mit und überarbeiten gleichzeitig den vorhandenen Bestand. Leider kommt es viel zu häufig vor, dass die Bestände in Gefangenenbüchereien veraltet und unattraktiv für die Nutzer sind. Deshalb ist es umso wichtiger, Aktualität und Ausgewogenheit im Medienbestand anzustreben. Natürlich leidet zunächst der Medienetat – die Inhaftierten haben jedoch einen Anspruch auf Medien, die nicht älter als 10 Jahre ist! Dies wird umso deutlicher, wenn man sich die sozialintegrative Funktion der Bibliothek vor Augen hält.

Die Gefangenen, die mit mir in der Bibliothek arbeiteten, haben mich sehr nett und aufmerksam empfangen, was mir die Arbeit sehr erleichtert hat. Da sicher nicht oft Menschen ein Praktikum in der Bibliothek einer Justizvollzugsanstalt machen, wurde ich vom ersten Tag an wie eine vollwertige Mitarbeiterin behandelt.

Mich persönlich hat ihre Offenheit und ihr Wissensdurst beeindruckt. Nach einer kurzen Zeit wurde der Kontakt persönlicher und sie erzählten mir aus ihrem Leben. Die Zusammenarbeit mit meinem Praktikumsbetreuer Gerhard Peschers war sehr konstruktiv, häufig gab es Diskussionen zur Rolle der Bibliotheken im Haftalltag, im Strafvollzug allgemein und ihrer Wahrnehmung in den jeweiligen Justizministerien.

Für mich wurde deutlich, dass der Bibliotheksbesuch jedem Gefangenen hilft, den Anschluss an die Gesellschaft zu halten und einen wichtigen Abschnitt im Hinblick auf seine Wiedereingliederung darstellt. Diese Funktion ist nicht zu unterschätzen: Viele Gefangene kamen zum ersten Mal in ihrem Leben mit einer Bibliothek in Kontakt und zahlreiche begannen erst im Vollzug, Bücher zu lesen. Die Gefangenen sind dankbar für jede Ablenkung und Kommunikation mit der Welt außerhalb der Haftmauern. Das Medienangebot der Bibliothek spielt dabei eine wichtige Rolle. Das Literaturangebot ermöglicht es ihnen, sich weiterzubilden, die gelesene Literatur als Kommunikationsgrundlage für Gespräche mit Mithäftlingen nutzen, oder einfach auch nur für ein paar Stunden den Haftalltag zu vergessen.

Übrigens: Die Fachstelle Gefangenenbüchereiwesen der JVA Münster bewarb sich mit der Bibliothek in Münster für den Titel „Bibliothek des Jahres 2007“.[Fn3]

Weiterführende Literatur zu Gefängnisbüchereien in Deutschland

Monographien
Kaiser, Frances E. (1995) Richtlinien zur Bibliotheksversorgung von Häftlingen. Deutsche Übersetzung des IFLA Professional Report Nr. 46

Lehmann, Vibeke; Locke, Joanne (2005) IFLA Professional Report Nr. 92: Guidelines for Library Services to Prisoners (Überarbeitete Version des Professional Report Nr. 46)

Käufer, Hugo-Ernst [Hrsg.] (1986) Bibliotheksarbeit in Justizvollzugsanstalten. Berlin: Deutsches Bibliotheksinstitut (DBI-Materialien; 54)

Römer, Helga [Hrsg.] (2006) Gefangene Leser. 20 Jahre Buch- und Medienfernleihe für Gefangene und Patienten. Nümbrecht: Kirsch-Verlag

Beiträge in Sammelwerken
Becker, Dietrich (2007) Büchereiarbeit im Justitzvollzug der Freien und Hansestadt Hamburg.
In: Kaden, Ben und Kindling, Maxi (Hrsg.) Zugang für Alle – Soziale Bibliotheksarbeit in Deutschland. Berlin: BibSpider, S. 193-196

Peschers, Gerhard (2007) Bibliotheksarbeit im Justizvollzug in Deutschland am Beispiel Nordrhein-Westfalens. In: Kaden, Ben und Kindling, Maxi (Hrsg.) Zugang für Alle – Soziale Bibliotheksarbeit in Deutschland. Berlin: BibSpider, S. 181-192

Peschers, Gerhard (2000) Gefangenenbüchereien als Zeitzeugen: Streifzug durch die Geschichte der Gefangenenbüchereien seit 1850. In: Ketten/ Kerker/ Knast: zur Geschichte des Strafvollzugs in Westfalen; Begleitbuch zur Ausstellung im Gustav-Lübcke-Museum in Hamm, S. 123ff.

Zeitschriftenartikel
Arlt, Jörg (1999) Neue Wege für die Brandenburger Gefängnisbibliotheken. In: BuB 51 (7/8), S. 494ff.

Gröning, Wilhelm; Peschers, Gerhard (1999) Die Bücherei der JVA Gelsenkirchen: eine Gefangenenbücherei mit Modellcharakter. In: ProLibris 4 (2), S. 113f. und in: BuB 51 (3), S. 196f.

Möllers, Beate (2001) Menschen brauchen Medien und Gefängnisse Bibliotheken. Allgemeines zur Bibliotheksarbeit im Justizvollzug in NRW. In: ProLibris 2, S. 97ff.

Peschers, Gerhard (2001) Die Bücherei der JVA Bielefeld-Brackwede II. In: ProLibris 2, S. 99f.

Peschers, Gerhard; Gröning, Wilhelm (1999) Gefangenenbüchereiarbeit mit Modellcharakter: Die Bibliothek der JVA Gelsenkirchen. In: BuB 51 (3), S. 196f.

Peschers, Gerhard (1999) Weiterentwicklung der Bibliotheksarbeit im Justizvollzug in NRW. In: BuB 51 (4), S. 254ff.

Peschers, Gerhard; Skopp, Klaus Josef (1994) Bibliotheksarbeit im Strafvollzug in Nordrhein-Westfalen. In: BuB 46 (3), S. 256ff.

Peschers, Gerhard; Skopp, Klaus Josef (1994) Bibliotheksarbeit im Strafvollzug: Büchereiarbeit für besondere Gruppen als Aufgabe Öffentlicher Bibliotheken. In: Katholische öffentliche Büchereien KÖB 2, S. 11ff.

Peschers, Gerhard; Skopp, Klaus Josef (1994) Bibliotheksarbeit im Strafvollzug in NRW. In: Mitteilungsblatt des Verbandes der Bibliotheken des Landes Nordrhein-Westfalen 44 (1), S. 57ff.

Römer, Helga (1998) Die Buchfernleihe für Gefangene (BFL), eine ungewöhnliche Bibliothek. In: Laurentius 15 (3), S. 138ff.

Vogt, Peggy (2002) In Schwerte kommen Bestseller hinter Gitter. In: buchreport 10, S. 146f.

Konferenzbeiträge, Präsentationen
Peschers, Gerhard (2003) Bibliotheksarbeit im Justizvollzug in Deutschland am Beispiel Nordrhein-Westfalens - Gefangenenbibliotheken als Portale begrenzter Freiheit zur sinnvollen Freizeitgestaltung für Inhaftierte. - URL:
www.ifla.org/IV/ifla69/papers/023g-Peschers.pdf

Fußnoten

[Fn 1] DBV-Aktivität: www.bibliotheksverband.de/gfbibo/start.html – Hier gibt es zahlreiche Grundlagen und Dokumente zur Gefängnisbüchereiarbeit in Deutschland; letzte Veröffentlichung von G. Peschers: Peschers, Gerhard (2007) Bibliotheksarbeit im Justizvollzug in Deutschland am Beispiel Nordrhein-Westfalens. In: Kaden, Ben und Kindling, Maxi [Hrsg.] Zugang für Alle – Soziale Bibliotheksarbeit in Deutschland. Berlin: Bibspider, S. 181-192 (zurück)

[Fn 2] www.jva-muenster.nrw.de (zurück)

[Fn 3] "Einsichten eröffnen" - der Flyer der Bücherei der Vollzugsanstalt Münster als pdf-Dokument (zurück)


Ulrike Schönherr studiert Informationswissenschaft/ Schwerpunkt Bibliothek und Soziale Arbeit an der Fachhochschule Potsdam.