Motivation für die Ausgabe
Warum Post-Digital-Humanities? Eine Antwort auf diese Frage haben wir im Call for Papers dieser Ausgabe zu formulieren versucht. (LIBREAS. Redaktion, 2016) Im seitdem vergangenen halben Jahr ist uns nichts begegnet, was uns zu einem grundsätzlichen Abweichen von dieser Position motivieren konnte.
Wir gingen davon aus, dass sich Post-Digital-Humanities
als eine Art Gegenlabel sowohl zu den traditionellen Geisteswissenschaften als auch zu den Digital Humanities anbieten. Das Potential dieses Ansatzes, so schrieben wir, liegt in der Öffnung eines dekonstruktiven und damit das Selbstverständnis hinterfragenden und zugleich voran bringenden Ansatzes. Denn ein allen Geisteswissenschaften gemeinsames Merkmal ist der Diskurs, der auch das Hinterfragen der eigenen Methoden beinhaltet.
(ebd.)
Da post-digital
als Begriff, wie wir ihn unten noch einmal nennen, im Prinzip seine eigene Überflüssigkeit beinhaltet, ist sein einziger Zweck tatsächlich der einer Bewusstmachung. So wie die Idee der Postmoderne jegliche Bildung von Schulen und Ideologien notwendig unterlief, ist die Attributierung von post-digital
ein diskursiver Hebel, um das vermeintlich Selbstverständliche zu konfrontieren. Und zwar einerseits mit einer Vielzahl von näheren und entfernteren Entwicklungen und andererseits immer auch mit sich selbst.
Zu den näheren Einflüssen lässt sich aus dem Call festhalten:
Postdigitale geisteswissenschaftliche Arbeit ist […] eine wissenschaftliche Praxis, die sich unter dem Einfluss und auch mit den Mitteln digitaler Technologien, Netzwerke und Kultureffekte vollzieht. Das Spektrum reicht von n-gram-Analysen bis zu Altmetrics, beinhaltet also in etwa all das, was in der vordigitalen Wissenschaft weder möglich noch ahnbar war. Damit wird sie sinnvoll über das engere Feld der Digital-Humanities-Anwendungen erweiterbar, das de facto vor allem im Bereich der Analyse großer Datenmengen, beispielsweise der Korpuslinguistik oder auch der digitalen Mustererkennung für die Kunstgeschichte ihre überzeugendsten Konkretisierungen erfährt.(ebd.)
Die weiteren Einflüsse betreffen unter anderem die Kanäle, über die geisteswissenschaftliche Erkenntnisse kommuniziert werden. Also zu großen Teilen die Bibliotheken, die traditionell Publikationen als formale Diskursträger sammeln, erschließen und verfügbar halten. Post-Digital-Humanities sind daher zwangsläufig auch ein Thema der Bibliotheks- und Informationswissenschaft. Und zwar auch hinsichtlich ihrer Abgrenzung, wie Sandra Balck in ihrem Beitrag zu dieser Ausgabe heraus arbeitet. Wenn es der Disziplin gelingt, mit ihrem Überblicksverständnis zu den Entwicklungen des Digitalen relevant Expertise in die Geisteswissenschaften zu vermitteln, dann erfüllt sie exakt ihre Aufgabe. Und sie wäre in der Lage, einen stabilen Gegenpol zu dem stetigen prognostischen Unbehagen
zu entwickeln, das Bibliotheken regelmäßig gegenüber medialen Veränderungsprozessen hegen. (Ausführlich schreibt dazu Andreas Hartsch in seinem Beitrag.)
Wenigstens aus unserer Sicht ist das zeitgemäße Forschungsfeld der Bibliotheks- und Informationswissenschaft weniger, wie Bibliotheken digitale Systeme für die Optimierung ihrer traditionellen Aufgaben nutzen, sondern die Frage, wie wissenschaftliche Kommunikation und wissenschaftliches Publizieren unter dem Einfluss digitaler Technologien zu verstehen und zu gestalten sind. Die Bibliotheks- und Informationswissenschaft kann zudem als eine Art Meta-Wissenschaft ihre Erfahrung in puncto Digitalisierung von Kulturobjekten als auch ihre Expertise in der Elektronisierung von wissenschaftlichen Arbeitsabläufen einbringen.
Postinternet / postdigitale Wissenschaften – eine Begriffsbestimmung
Die Idee, Begriff und Bezeichnung des Post-Digitalen kommt zunächst aus der Kunst beziehungsweise eigentlich aus der elektronischen Musik, woran Florian Cramer unlängst erinnerte. (Cramer, 2016) Abstrakter und im gesellschaftlichen Rahmen bedeutet es, dass das Digitale quasi-alternativlos ist. Selbst wenn wir Print lesen, stehen dahinter digitale Technologien und eben keine Schriftsetzer und Druckstöcke mehr. Zugleich zeigt sich, dass das Digitale
doch keine Revolution ist. Oder keine mehr. Das Digitale ist die Fortsetzung der Trivialitäten des Alltags mit anderen Mitteln. Und, wie man oft festzustellen vermeint, ihre Entgrenzung. Florian Cramer zielt zurück auf Alessandro Ludovico und stellt mit diesem fest, dass das mit Vehemenz postulierte anstehende Ende des Gedruckten fast notwendig ausbleiben musste.
Print und Elektronik [stehen] daher nicht im Gegensatz von(ebd.)altemundneuenMedium, sondern erfordern neue, analog-digitale Kombinationen. Wie die postdigitalen Musiker im Jahr 2000, argumentierte Ludovico im Jahr 2012, dass Digitaltechnologie nicht per se Fortschritt und Zukunft bedeute.
Historisches Verständnis lehrt, dass sich seit je lineare und absolute Aussagen darüber, wie etwas sein wird, am Ende sehr häufig als überschaubare Egoprojekte erweisen, die einen bestimmten individuellen Wirkungswunsch, nicht aber die grundsätzliche Komplexität von in Wechselwirkungen dahinfließender Systeme als zentrale Größe definieren. Insofern ist Vorsicht bei allzu scharfen Verkündungen und Alternativlosigkeitsbehauptungen geboten. Denn wie eigentlich jede/r weiß, ist es bei Technologie- und Gesellschaftsentwicklung zweckmäßiger, statt auf langfristige Prophezeiungen auf eine Kombination aus stabilen Grundwerten und iterative Analysen der jeweiligen Gegenwart unter Berücksichtigung bestimmter und abschätzbarer Wahrscheinlichkeiten zu setzen. Dann bleibt vielleicht manche Disruption
aus. Dafür sind die Ergebnisse aber belastbarer und inklusiver. Zudem verpasst man die wirklichen Bruchstellen meist ohnehin sowieso trotz aller Hype-Zyklen. Das vermeintlich Revolutionäre fällt dagegen sehr regelmäßig in oft nicht nur angenehme bekannte Muster zurück.
Die Aufgabe von Kritik, wie auch wir von LIBREAS sie verstehen, ist, beständig daran zu erinnern und auch daran, dass eine ideologische Hingabe gleich welcher Art, also egal ob an kommunistische Manifeste, den Apple-Chic, ein großes Amerika oder die Open-Access-Bewegung früher oder später die Ausfahrt zu einer handhaberen Realität verpassen müssen. Selten wurde das in einer Ballung deutlicher als in diesem eigenartigen Jahr 2016.
Post-Internet = Die Allgegenwart der Commons?
Das spielt deutlich mit einem weiteren von Florian Cramer thematisierten Aspekt zu Post-Internet- und Post-Medienkulturen zusammen:
Die[se] Begriffe drücken ein Bedürfnis aus, Kunst unter […] veränderten technisch-geopolitisch-bildkulturerellen Bedingungen zu beschreiben, die spätestens seit Edward Snowden nicht mehr zu leugnen sind. Im Zeitalter elektronischer Totalüberwachung ist jede und jeder, ob gewollt oder nicht, Performancekünstler und Netzpublizist – und sei es nur durch Überweisen der Miete.(Cramer, 2016, S.66)
Entsprechend klar ist, dass eine Schranke auch zwischen Kunst und Wissenschaft an dieser Stelle hinfällig ist. Das Post-Digitale ist nicht mehr Kunst oder Wissenschaft oder Humanities. Es ist ebenfalls total. Als Einsicht ist das wichtig. Aber was können wir damit machen? Bedeutet im alltäglichen Prozessieren von Wirklichkeit und Deutung postdigital dann nichts anderes, als einfach einen Zustand ubiquitärer Vernetzung und Interaktion mittels entsprechender Technologien? Also, dass das Digitale so selbstverständlich ist, dass jede Hervorhebung überflüssig wirkt? David Berry notierte 2014 als Gegenwartsbeschreibung:
Indeed, just as the ideas of(Berry, 2014)onlineorbeing onlinehave become anachronistic as a result of our always-on smartphones and tablets and widespread wireless networking technologies, so too the termdigitalperhaps assumes a world of the past.
Für uns in diesem Rahmen Agierende bedeutet es: die digitale Revolution ist vorbei. Willkommen zu den Mühen des Alltags. Auch das ist heilsam, nicht zuletzt für die sich selbst erklärenden Digital Humanists, die verstehen müssen, dass sie dann, wenn sie ihre Wissenschaftspraxis auf ein Revolutionsversprechen zu gründen versuchen, etwa 15 Jahre zu spät kommen. Post-Digital-Humanities sind kein Umsturz der Geisteswissenschaften, sondern ein doppeltes Normalisierungsgeschehen. Ihre Aufgabe ist es, das Digitale – also Technologien, Interaktionsformen, Erkenntnismöglichkeiten – in die Geisteswissenschaften zu bringen und zugleich die Geisteswissenschaften – Methodologien, Erkenntniskompetenzen – auf das Digitale zu spiegeln. Post-Digital-Humanities sind kein erfürchtiges Bestaunen von Visualisierungen mehr, sondern eine kritische Anfrage zur Digitalisierung: Wo und wozu?
Dies gilt auch für die Frage, in welcher Form wir wollen, dass in digitalen Strukturen entwickelte Prinzipien auch auf Nicht-digitale Zusammenhänge zurückwirken. Besonders deutlich wird dies im Wiederaufkommen von Allmende-Ideen, oft unter dem Label der Commons, die eine erstklassige Projektionsfläche für die Erben der linken Ideengeschichte darstellen. Florian Cramer beschreibt aktuell die Perspektive der Filmemacherin Hito Steyerl:
Tatsächlich geht es Steyerl um die veränderte Zirkulation von Bildern und die Ausweitung von(Cramer, 2016)Open Access-Prinzipien von digitalen Dateien aufWasser, Energie und Dom Pérignon-Champagner
Das freie Zirkulieren ist das Grundprinzip und führte mit neokommunistischen Utopien wie der von Hito Steyer in ein ganz anderes Internet der Dinge
:
If copyright can be dodged and called into question, why can’t private property? If one can share a restaurant dish JPEG on Facebook, why not the real meal? Why not apply fair use to space, parks, and swimming pools? Why only claim open access to JSTOR and not MIT – or any school, hospital, or university for that matter? Why shouldn’t data clouds discharge as storming supermarkets? Why not open-source water, energy, and Dom Pérignon champagne?(Steyerl, 2013)
If circulationism is to mean anything, it has to move into the world of offline distribution, of 3D dissemination of resources, of music, land, and inspiration. Why not slowly withdraw from an undead internet to build a few others next to it?(Steyerl, 2013)
Wir müssen an dieser Stelle die praktischen Hürden dieses Gedankenspiels außen vor lassen. Es geht einzig darum, zu registrieren, dass das Post-Internet einen politischeren Kern enthalten kann, als man zunächst unter anderem auch nach der Inaugenscheinnahme entsprechend gelabelter Kunstschauen vermuten möchte.
Die Informationsethik an doppelter Front?
Aus der Sicht der Bibliothekswissenschaft steht die Informationsethik wieder ganz vorn in der Verantwortungskette. Bekanntlich schuftet sie sehr engagiert, zumindest auf dem Open-Access-Feld und zwar an doppelter Front: Den wissenschaftlichen Großverlagen, die es vermochten, sich in aller pop- und postmodernen Raffinesse ein progressives Thema anzueignen, um auf dem Grundnarrativ Geschäftsmodelle aufzupfropfen, die unter dem Strich wieder Bilanzen erscheinen lassen, die in den 1990er Jahren mit der Bezeichnung Zeitschriftenkrise erst zur Entstehung der Open-Access-Bewegung führten. (Und die mit Schattenbibliotheken dort eine Art Grassroots-Remedium fand, wo Bedarf und Bequemlichkeit nicht mit Angebot und Nutzungsbedingungen für wissenschaftliche Publikationen übereinstimmen, wie Eric Steinhauer in seinem Beitrag über Sci-Hub ausführt.)
Die andere Front sind Buchverlage und versprengte Akteure aus den Geisteswissenschaften und dem Bibliothekswesen, die genau diese Gefahr attackieren, jedoch nicht die Gefahrenquelle, sondern vielmehr alle anderen, die in der Mitte unterwegs sind und sich fragen, wie (post)digitales Publizieren eigentlich sinnvoll aussehen kann.(Kaden, 2016a)
Auf der Ebene des entsprechenden Diskurses zeigt sich daher, dass ein sanfteres Denken in Richtung Wissensallmende – deren Vorstufe die Idee der Öffentlichen beziehungsweise öffentlich nutzbaren Bibliothek war – von zwei Seiten angegriffen wird, deren gemeinsames Merkmal das expansive Verankern bestimmter Geschäftsmodelle ist. Während die großen Wissenschaftsverlage schlicht auf den Rücken des Open-Access-Zeitgeistes aufsatteln, arbeiten sich die Verleger des guten Fach- und Lehrbuches an einer vermeintlichen Gefährdung von Grundrechten ab, die für sie dann vorliegt, wenn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler andere Kanäle zur Kommunikation ihres Wissens zur Verfügung haben, als die, die diese Verlage kontrollieren. (Siehe dazu auch den Beitrag von Thomas Ernst in dieser Ausgabe.)
Dass die Sprecher (offenbar nur Sprecher, was vielleicht auch etwas über diese Debatte sagt) der letztgenannten Position in erstaunlicher Beharrlichkeit die Binarität von Digital zu Analog ausspielen, ist nur scheinbar ein Anachronismus. Bei genauerer Betrachtung folgen sie, bewusst oder unbewusst, höchst gegenwärtigen Diskursstrategien, die aktuell – ein weiteres post
– also postfaktisch beschrieben werden. In Deutungsräumen die eben nicht ein-deutig bestimmbar sind, sondern vielmehr unendliche Vernetzungen und Verästelungen zulassen, trumpft die einfache Behauptung jede Unsicherheit. Die Strategie ist, griffige Marker zu kommunizieren, mit denen sich die jeweiligen Zielgruppen assoziieren können. Ein Beispiel ist die Behauptung, Open Access gefährde die Wissenschaftsfreiheit und führe zwangsläufig in einen Publikationszwang. Eine weitere Strategie ist, nur Prämissen zu konstruieren, die zwar keine realite und logische Basis haben, jedoch einfache Zielscheiben darstellen, anhand derer das verunsicherte Publikum überzeugt werden soll. Was in gesellschaftspolitischen Zusammenhängen leider gefährlich gut funktioniert, läuft in wissenschaftlichen Kontexten glücklicherweise meist ins Leere, da diese Zielgruppen im Ergebnis Logik und Beleg stärker als Alarmismus und Behauptung gewichten.
Nach dem Binären
Eine der faszinierendsten Eigenschaften des Post-Digitalen ist, mit welcher Zielstrebigkeit der Einfluss digitaler Kommunikationspraxen dazu führt, Binaritäten aufzulösen. Transdiskursive Kompetenz ist die Fertigkeit der Stunde und übrigens auch der Bibliotheken, die sich mehr als Diskurs- denn als Bestandsvermittler verstehen müssen. Wie könnte man Katja Kwastek widersprechen, wenn sie schreibt, dass das Digitale auch andere Diskursformen mit sich bringt
? (Kwastek, 2016, S. 80) Genaugenommen ist das ein Gemeinplatz und auch nicht ganz stimmig, denn das Digitale manipuliert bestehende Praxen des Diskurses. Die Herausforderung besteht nicht zuletzt für die digitale Wissenschaft darin, die entsprechenden Prozesse und Auswirkungen zu verstehen und in der Folge zu entscheiden, ob man diesen folgen oder sie gestalten möchte. Will man sie gestalten, ist eine bedeutende Facette der Post-Digital-Humanities die Auseinandersetzung mit der Frage, wie Wissenschaft digital kommuniziert. Denn was Katja Kwastek bei ihrer Reflexion über eine Postdigitale Kunstwissenschaft?
beschreibt, ist eine zwar sehr zutreffende doch eher eine simple Grunddiagnose:
Heterogene Forschungs- und Publikationsplattformen und schnelle Online-Diskussionen lassen oft zunächst einmal jeden Autor und Beitrag zu. Erfolg hat, wem es gelingt, genug Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Reputationssysteme ersetzen die Kanonwächter. Sicher ist ein bloßes
(Kwastek, 2016, S.80)Liken
oder Retweeten
noch kein qualitativ differenzierter Diskurs, aber hier obliegt es letztlich den Nutzern selbst, entsprechend intelligente Systeme zu entwickeln.
In eine ähnliche Richtung weist die Erläuterung der Siggenthese #10:
Die Zukunft wird durch die Beteiligten gestaltet, somit beeinflussen wir die Gültigkeit unserer eigenen Prognosen. Da der Gestaltungsprozess grundsätzlich in einem Interessenwiderspruch stattfindet und der Diskurs dazu über weite Strecken von durchsetzungsgetriebener Rhetorik geprägt wird, ist es erforderlich, die eigenen Ziele und Interessen eindeutig und verständlich benennen zu können.(vgl. Kaden, 2016b)
Es gilt zu bestimmen, welche Art von Geisteswissenschaften die Post-Digital-Humanities sein wollen und welche Form von Diskurs sie als zulässig definieren möchte. Und es gilt gleichermaßen, welche Rolle Bibliotheken und andere Akteure der Organisation wissenschaftlicher Diskurs übernehmen können und wollen. Die vorliegende LIBREAS-Ausgabe wird dafür naturgemäß nur Impulse vom Rand geben können.
Ihre / Eure Redaktion LIBREAS. Library Ideas
(Berlin, Chur, Dresden, Hannover, München)
Quellen
David Berry: Post-Digital Humanities: Computation and Cultural Critique in the Arts and Humanities. In: Educause Review, 19.05.2014, http://er.educause.edu/articles/2014/5/postdigital-humanities-computation-and-cultural-critique-in-the-arts-and-humanities.
Florian Cramer: Nach dem Koitus oder nach dem Tod? Zur Begriffsverwirrung von Postdigital
, Post-Internet
und Post-Media
. In: Kunstforum International, Bd. 242, Sept.-Okt.2016. S. 54-67.
Ben Kaden (a): Die Entdeckung des „Faselns“. Der Stroemfeld-Verlag sieht sich über dem Diskurs.In: LIBREAS. Weblog, 07.11.2016, https://libreas.wordpress.com/2016/11/07/stroemfeld/.
Ben Kaden (b): Wissenschaftskommunikation auf Gut Siggen. Und zehn Thesen als Ergebnis. In: LIBREAS. Weblog, 24.10.2016, https://libreas.wordpress.com/2016/10/24/siggener-thesen-wissenschaftskommunikation/.
Katja Kwastek: Wir sind nie digital gewesen. Postdigitale Kunst als Kritik binären Denkens. In: Kunstforum International, Bd. 242, Sept.-Okt.2016. S.68-81
LIBREAS.Redaktion: Post-Digital Humanities aus bibliotheks- und informationswissenschaftlicher Sicht. In: LIBREAS. Weblog, 04.05.2016 https://libreas.wordpress.com/2016/05/04/libreas-cfp-digital-humanities/.
Eric Steinhauer: Die Nutzung einer Schattenbibliothek
im Licht des Urheberrechts. Einige Überlegungen am Beispiel von Sci-Hub - ein Diskussionspapier. 14.12.2016, https://ub-deposit.fernuni-hagen.de/receive/mir_mods_00000825.
Hito Steyerl: Too Much World: Is the Internet Dead? In: e-flux Journal #49 - November 2013, http://www.e-flux.com/journal/49/60004/too-much-world-is-the-internet-dead/.