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Queer as Archive. Rezension zu: Alana Kumbier (2014): Ephemeral Material - Queering the Archive. (Gender and Sexuality in Information Studies ; 5). Sacramento, CA : Litwin Books


Zitiervorschlag
Karsten Schuldt, "Queer as Archive. Rezension zu: Alana Kumbier (2014): Ephemeral Material - Queering the Archive. (Gender and Sexuality in Information Studies ; 5). Sacramento, CA : Litwin Books. ". LIBREAS. Library Ideas, 26 ().


Ephemeral Material ist eine Reflexion über die Möglichkeiten und vor allem die Bedeutungen von archivalischen und bibliothekarischen Tätigkeiten für und über Subkulturen an Schnittstellen zwischen Selbstorganisation, Kunstprojekten und Institutionen.

Die im Mittelpunkt stehende Subkultur ist die der Drag Kings und Queens im US-amerikanischen Kontext, insbesondere in und um New Orleans; der Anspruch des Buches geht über diese Subkultur hinaus. An allen im Buch beschriebenen Unternehmungen ist oder war die Autorin aktiv beteiligt. Sie greift also auf Insiderwissen zurück, welches so selbstverständlich durch diese Perspektive geprägt ist. Dabei nimmt sie aber mehrere Rollen ein. Sie war Teil der Drag-Subkultur in New Orleans, ist akademisch ausgebildete Bibliothekarin, die jetzt auch in einer Bibliothek arbeitet. Sie ist mit Personen mit ähnlicher Biographie vernetzt und nimmt weiterhin teil an Projekten der Subkultur. Es ist dabei anzumerken, dass in dieser Subkultur eine aktive Teilnahme – also nicht nur als Zuschauende, sondern auch als Person, die in Bands auftritt, in Projekten mitarbeitet, in kleinen Publikation schreibt und so weiter – die Normalität darstellt.

In der Drag-Subkultur geht es bekanntlich immer um das Performen, Leben und gleichzeitige Hinterfragen von Geschlecht und Geschlechterrollen. Es ist eine Subkultur, die per se eine politische Position einnimmt, auch wenn die Beteiligten das nicht unbedingt immer wollen. Alana Kumbier nimmt dieses kritische Potential im Titel und Vorwort des Buches als Anspruch auf. Sie will die dominierenden Diskurse im Archiv- und Bibliotheksbereich durchschreiten, das heisst nicht unbedingt direkt angreifen und widerlegen, sondern aus unerwarteten Positionen heraus hinterfragen und verändern. Für solche Vorhaben hat sich der Begriff des durchqueerens – inklusive des Adjektivs queer – etabliert. Dieses Vorhaben ist übereinstimmend mit dem Anspruch der Subkultur, aber auch der akademischen Debatte um Queerness. Grundsätzlich aber sind die Einsichten des Buches für andere Subkulturen sowie archivalische und bibliothekarische Projekte für sie oder in ihnen ebenso relevant. Dies gilt nicht nur für Subkulturen, deren Ästhetik und Anspruch der Drag-Subkultur ähnlich ist, wie Riot Grrrl, anderen feministischen oder schwul-lesbischen Subkulturen oder unterschiedlichen Punk-Subkulturen. Auch Subkulturen, die sich um andere Ausdrucksformen – zum Beispiel Graffiti –, andere Themen – zum Beispiel Trekkies oder Live Action Role Players – oder politische Inhalte – zum Beispiel Antifaschismus oder Antirassismus – gruppieren, werden ähnlich funktionieren. Hierin liegt aber auch der Vorteil des Buches für die gesamte Debatte im Bibliotheks- und Archivbereich. Eine Subkultur, die zudem sehr sichtbar ist, wenn Sie sich bemerkbar macht, wird als Beispiel für Fragen genutzt, die sich auch für andere Subkulturen stellen. Ob der Anspruch der Queerness eingehalten wird, ist in dieser Leseweise eine Frage, die berechtigt ist, aber sich für Bibliotheken und Archive weniger stellt.

Die Einrichtung ist für die Community da

Hauptargument des Buches ist, dass Community-Archives – die sehr unterschiedliche Formen annehmen und nicht unbedingt immer nach Bibliothek oder Archiv zu unterteilen sind – für die jeweilige Community Funktionen übernehmen, insbesondere die Identität der Community und die eigene Geschichtsschreibung unterstützen und gleichzeitig als soziale Zentren selbiger funktionieren können – aber gleichzeitig nicht unbedingt wie Bibliotheken oder Archive funktionieren müssen, oft sogar übliche bibliothekarische und archivalische Tätigkeiten, Ziele und Standards negieren. Zudem wird den Community-Archives von der Autorin eine pädagogische Funktion zugeschrieben, die in erster Linie in die Community hinein wirkt und zum Beispiel das Verständnis der Geschichte der Subkultur mitsamt ihren Debatten und sich ändernden Strukturen vermittelt, und erst in zweiter Linie aus der Subkultur heraus. Dieses Argument wird, wie schon bemerkt, vor allem aus der persönlichen Erfahrung der Autorin entfaltet, aber mit Rückgriff auf breitere Literatur über ähnliche Projekte.

Dabei wird den Community-Archives eine direkte Verbindung zu den politischen Zielen der jeweiligen Community zugeschrieben, was sie aber gleichzeitig davon abhängig macht:

Without community support and involvement, the archives wouldn’t grow, necessary work wouldn’t be accomplished, and the archives wouldn’t reflect the constituencies and experiences they seek to document. In this way, these archival projects align with other queer projects, to transform dominant, oppressive social and political orders. (Kumbier 2014, S. 8)

Though grassroots archives may lack financial and labor resources, they posses an important resource that conventional archives often don’t have – that of community knowledge. (Kumbier 2014, S. 27)

Das Buch besteht aus zwei Teilen. Im ersten bespricht die Autorin anhand von zwei Filmen das Bild des Archivs aus jeweils sehr spezifischen Blickwinkeln, um die Grenzen von Archiven auszuloten. Im zweiten Teil widmet sie sich anhand von Projekten, an denen sie selber beteiligt war, der Beziehung von Community und Community-Archives.

Der erste Film stellt, anhand einer Suche nach einer fiktiven afroamerikanischen, lesbischen Schauspielerin der 1920er bis 1940er Jahre einerseits die Konstruktion von Geschichte als counter-narrative dar – in dem Sinne, dass es die gesuchte Schauspielerin nie gab, dass aber die Möglichkeit einer Konstruktion derer Geschichte schon einen Diskursraum eröffnet. Andererseits gibt sie einen satirischen Einblick in feministische und andere Community-Archives. Auch der zweite Film verhandelt die Konstruktion von unterschiedlichen Geschichten. Hier die einer kleinwüchsigen Jüdin, die das KZ überlebte und heute ein anderes Bild von Josef Mengele vertritt, als ihre Bekannte, die als Historikerin auf die Suche nach einem Film geht, welchen Mengele von der Familie der Jüdin angefertigt hatte. Dieser Film soll auf Wunsch der KZ-Überlebenden vernichtet werden, da er die gesamte Familie als Untersuchungsobjekte präsentiert. Im dazugehörigen Dokumentarfilm wird die Recherche nach diesem Film inklusive der Kommunikation zwischen Forschender und Überlebender gezeigt, die sich ebenfalls beständig um Fragen der Konstruktion von Geschichte und Identität dreht. Gleichzeitig bleiben, auch da der Film nicht gefunden wird, Hauptfragen offen. Darf solch ein Dokument zerstört werden? Wer bestimmt dann über wessen Geschichte, wenn über diese Frage entschieden wird? Dass die Forschende selber anders befähigt ist und die Archive nur mithilfe Ihres Assistenzteams nutzen kann, eröffnet eine weitere Ebene, da der Dokumentarfilm zeigt, wie sehr die Archive auf normale Forschende hin eingerichtet sind und in gewisser Weise ausschliessend wirken.

Beide Filme und die Diskussionen derselben durch Kumbier bewegen sich erkennbar im Rahmen postmoderner Theorien. Geschichte wird zum Beispiel als verhandelbar begriffen, als Ergebnis von Interpretationen, Kämpfen, Deutungen und Erzählungen. Mit der Akzeptanz dieser Theorien ändern sich auch die Bedingungen und Aufgaben der genutzten Archive und Bibliotheken. Sie werden Teil dieser Verhandlungen von Geschichte und Erzählungen. Insoweit ist es konsequent, wenn die Autorin eine Bedeutung der Archive und Bibliotheken bei der Konstitution von Subkulturen ableitet.

Dabei ist diese Bedeutung gegenseitig. Funktionierende Community-Archives existieren für die Community und tragen zu ihr bei, funktionieren aber auch nur durch die Community, welche sie grösstenteils am Leben erhalten. Solche Bibliotheken und Archive sind, so Kumbier, immer ein work of love, also ein Ort freiwilligen Engagements, das von Spenden im Sinne von Arbeitszeit, Geld und Objektiven lebt. Sie haben einen immateriellen Wert für die Communities, sammeln dafür aber auch vieles, was in traditionellen Bibliotheken und Archiven nicht gesammelt wird, sondern nur durch die Bedeutung für die jeweilige Community selber – im Buch am Beispiel von Kostümen von Drag-Artists besprochen – relevant werden. Oft ist es zudem schwierig, die jeweiligen Einrichtungen als Bibliothek oder Archiv zu beschreiben. Zumeist weisen sie Eigenheiten beider Formen von Informationseinrichtungen auf und gehen über sie hinaus.

Archiving Drag

Im zweiten Teil des Buches diskutiert die Autorin eingehend unterschiedliche Projekte, die sich alle um die Dokumentation der Drag-Subkultur im Süden der USA, insbesondere seit Mitte der 1990er Jahre, bemühten. Wie schon erwähnt ist diese Setzung durch die Biographie der Autorin bestimmt, die in dieser Zeit Teil jener Subkultur wurde, während sie in New Orleans studierte.

Das erste Projekt scheiterte. Es wurde von einer interessierten Bibliothekarin an einer der lokalen Universitäten – die ebenfalls in der Subkultur engagiert ist – und der Autorin gestartet und sollte die Drag-Subkultur mithilfe der Subkultur selber sammeln. Angesiedelt war das Projekt an der Universitätsbibliothek, die einen Auftrag zur Sammlung von Materialien von Kulturen und Subkulturen ihrer Umgebung hat. Insoweit war eine institutionelle Anbindung gegeben. Gleichzeitig handelte es sich bei den Initiatorinnen um Aktivistinnen, die für und mit der Subkultur zusammen eine Sammlung gestalten wollten. Sie griffen zum Beispiel darauf zurück, szenetypische Flyer für das Projekt an szenetypischen Orten zu verteilen. Ihr Versuch lief aber ins Leere. Nur wenige Objekte wurden gesammelt, nur wenige Interviews – die Teil der Sammlung werden sollten – konnten geführt werden. In der Reflexion dieses Scheiterns stellt die Autorin die These auf, dass zwar ihre Mitaktivistin und sie das Gefühl hatten, es wäre notwendig, die Geschichte der Drag-Subkultur der Umgebung zu erhalten, aber dieses Gefühl nicht von dieser Community geteilt wurde. Gleichzeitig bemerkt sie, dass in der Szene selber die Idee hinter dem Projekt nie richtig klar wurde, egal, wie viele Flyer verteilt wurden.

Ein weiteres gescheitertes Projekt stellte die Dokumentation des International Drag King Community Extravaganza dar. Dieses jährliche, je ein Wochenende dauernde Treffen der Drag-Subkultur mit politischen und kulturellen Veranstaltungen startete 1999 in New Orleans und wanderte anschliessend über den nordamerikanischen Kontinent. Kumbier war seit dem zweiten Extravaganza aktiv beteiligt und versuchte mehrfach anzuregen, dass diese Veranstaltungen dokumentiert werden. Es gab von ihr und anderen Versuche, dies über Aufrufe für Sammlungen, über ein Blog und ein Buchprojekt zu realisieren, die allesamt wenig Rücklauf erhielten. Dies führte die Autorin auch auf die Struktur der Veranstaltung zurück: Eine lokale Vorbereitungsgruppe organisiert ohne grosse Anleitung oder Unterstützung, zumal ohne wirkliche materiellen Mittel, ein internationales Treffen für mehrere hundert Personen und ist offenbar anschliessend nicht mehr gewillt oder in der Lage, für eine Dokumentation zu sorgen. Gleichzeitig aber betont die Autorin, dass wieder die Szene selber nicht unbedingt die Notwendigkeit verspürte, die Geschichte dieser Veranstaltung zu überliefern.

Beim achten Extravaganza führte die Autorin einen Workshop im Rahmen der Veranstaltung durch, bei dem es sich darum drehte, überhaupt die Idee einer solchen Dokumentation anzuregen. Dieser Workshop – dem weitere folgten – war erfolgreich. Ein wechselndes Team erstellte in den darauf folgenden Extravaganzas Sammlungen, Ausstellungen und Fanzines. Diese Sammlung wird privat gelagert – etwas, was für institutionalisierte Archive und Bibliotheken undenkbar wäre. Aber sie wird von der Community gepflegt und rezipiert.

Basierend auf dieser Erfahrung stellt die Autorin vier mehr oder minder genaue Grundregeln für Community-Archives auf:

  1. advocate for archives, das heisst, dass den jeweiligen Communities vermittelt wird, welchen Sinn eine Sammlung haben kann,

  2. ask the community instead of assuming, sowohl dazu, ob sie eine Sammlung sinnvoll finden würde, als auch welche Form von Sammlung mit welchen Inhalten und Aufgaben,

  3. lasst die Aktiven selber entscheiden, was gesammelt und dokumentiert werden soll, dies motiviert die Selbstdokumentation und

  4. ermöglicht die direkte Mitarbeit.

Auch bei dieser Liste wird ersichtlich, dass die Community-Archives anders funktionieren, als herkömmliche.

Zwei weitere Projekte, über welche die Autorin berichtet, waren direkt im ersten Anlauf erfolgreich. Das erste war eine Performance, in der eine gut vernetzte Aktivistin der Drag-Szene zwei Tage lang alle Menschen, die vorbei kamen – zumeist solche, die mit ihr irgendwie bekannt waren – an den Wänden einer Galerie die Photos ihres Lebens ordnen liess, sowohl chronologisch als auch thematisch. Diese gemeinsame Arbeit erstellte eine temporäre Sammlung, die selbstverständlich nur durch die Kontextualisierung durch die Anwesenden Sinn erhielt. Für Kumbier ist dies ein Teil der Arbeit von Community-Archives. Obwohl tendenziell schneller vergänglich als herkömmliche Einrichtungen, stellen sie doch einen zentralen Ort für die Beteiligten dar.

Beim zweiten Projekt handelt es sich um das Queer Zine Archive Project, ein privat getragenes und finanziertes Projekt zur Sammlung, Katalogisierung und Digitalisierung von Fanzines – selbstpublizierter Hefte von Aktivistinnen und Aktivisten in Kleinstauflage und oft mit Do it yourself-Ästhetik –, die sich in irgendeiner Weise als Queer verstehen. Fanzines sind qua ihrer prekären Existenz – immer abhängig von der Lust und dem Möglichkeiten der Herausgebenden, meist einer Person – davon bedroht, zu verschwinden. Durch die Archivierung derselben wird es möglich, die Geschichte der queeren Subkulturen besser nachzuvollziehen. Interessanter als dieser Einblick in die Subkultur ist an dem Projekt allerdings die Struktur im Hintergrund. Das Projekt ist in einem Raum einer Privatwohnung angesiedelt, wird vom dort lebenden Paar und einigen weiteren Aktivistinnen und Aktivisten betreut. Hauptentscheidungsort sind gemeinsame Abendessen. Es lässt Praktikantinnen und Praktikanten bei sich arbeiten. Gleichzeitig lässt es, zumindest vom Anspruch her, die Publizierenden der Fanzines selber entscheiden, wie die einzelnen Zines erinnert werden sollen. Ein Teil der Metadaten zu den Digitalisaten werden von den Publizierenden erstellt, ebenso entscheiden diese, ob ihr Zine als queeres Zine gilt oder nicht. Insoweit reflektiert das Projekt auch die Szene selber: Prekär, abhängig von work of love, gleichzeitig aber auch immer wieder integrierend.

Queering the archive?

Das Buch ist in seiner biographischen Offenheit interessant. Wer jemals länger Teil einer Subkultur gewesen ist, wird vieles wiedererkennen. Allerdings ist die Autorin mit dem Anspruch angetreten, die Grenzen und Regeln der herkömmlichen Archive und Bibliotheken zu queeren. Es stellt sich die Frage, ob ihr das gelungen ist. In gewisser Weise liest sich das Buch wie ein Hinweis darauf, was herkömmliche Einrichtungen anders machen können, wenn sie sich auf Subkulturen einlassen wollen. Es zeigt auch, warum bestimmte Projekte mit Subkulturen scheitern. Grundsätzlich scheint es zu einer grösseren Empathie aufzurufen und argumentiert dafür, die Grundannahmen postmoderner Theorien als Folie für das Verstehen von Community-Archives zu nutzen.

Aber ist das queer? Es ist eher postmodern, wobei es richtig ist, dass postmoderne Theoriebildung zumeist anhand von queere Subkulturen, wie auch die Drag-Subkultur, betrieben wird, auch weil diese Kulturen an den Rändern von vorgeblich festen Kategorien wie dem Geschlecht angesiedelt sind.

Bedeutsamer ist vielleicht, dass die Autorin für einen anderen Umgang mit Subkulturen und ihren Sammlungen, Archiven, Bibliotheken argumentiert. Solange eine Subkultur eine Einrichtung dieser Art benötigt, wird sie sie offenbar selber schaffen und erhalten. Dann erfüllt sie für die Subkultur wichtige Funktionen. Manchmal hört dieser Zustand auf, weil Subkulturen verschwinden, sich entwickeln, andere Interessen ausprägen. Dann können (herkömmliche) Archive und Bibliotheken gefragt sein, solche Sammlungen zu übernehmen. Dies widerspricht in gewisser Weise dem gängigen Selbstbild von Archiven und Bibliotheken. Ob es dafür der Drag-Subkultur als Beispiel benötigt hätte, wird nicht ersichtlich. Gewiss hätte eine solche Argumentation auch anhand anderer Subkulturen vorgebracht werden können, wobei selbstverständlich die angebrachten Beispiele im zweiten Teil eine gute Argumentationsbasis bieten, insbesondere weil sich die Autorin nicht scheut, das Scheitern von Projekten einzugestehen und zu reflektieren.

Am Ende des Buches steht das Gefühl, dass es inhaltlich vor allem um das Verstören des herkömmlichen Selbstverständnisses von Archiven und Bibliotheken geht – etwas, dass die Entwicklung der Archiv- und Bibliothekswesen vorantreiben kann.